WEIHNACHTSFEIER

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Kein Bericht

PUNSCHPARTY MIT PERCHTENLAUF

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Kein Bericht

SPARVEREIN "KNAUSERER" WEIHNACHTSFEIER

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Kein Bericht

HALLOWEEN

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Kein Bericht

PRÄSENTATION JOB.COM

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Unser Obmann Gerhard Traxler begrüßte um Punkt 19:15 Uhr Mitglieder, Gäste und die Mitarbeiter vom job.com. Gleich nach der Begrüßung begannen die Präsentatoren der job.com zu referierten. Martin Gebetsberger und seine Mitarbeiter ergingen sich detailgenau über den Ablauf im job.com. Sie stellten zunächst diese Institution vor: job.com ist ein Kommunikations- und Bildungstraining für den Arbeitsalltag hörbeeinträchtigter Menschen. Das Kursangebot richtet sich an gehörlose bzw. hörbeeinträchtigte Menschen sowie Menschen mit Cochlear Implantat, die in den Arbeitsalltag einsteigen oder wiedereinsteigen, sich in einem Arbeitsverhältnis befinden und ihre Kommunikation im Berufsleben verbessern möchten. Es wurde immer wieder gefragt, was dies und das genau bedeutet - wer darf daran teilnehmen, wer bezahlt für die Kurse, usw. Alles wurde ausführlich beantwortet. Die Präsentation war sehr interessant und dauerte bis 20 Uhr. Das dazu erschienene Publikum zeigte sich durchaus zufrieden mit dem Vortrag. Wir freuen uns schon auf den nächsten Vortrag... welche Thema es diesmal sein wird. Lassen wir uns doch einfach überraschen...


Bericht: Obmann Gerhard Traxler

DONAU WANDERPOKAL KEGEL- UND SPRINTTURNIER

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Nachdem wir den neuen Wanderpokal erstmals im Vorjahr gewonnen hatten, setzten wir alles dran, ihn zu behalten und abermals zu siegen. Es nahmen aber viele Favoriten aus allen Vereinen, die der Gehörlosen-Kegelsport Österreichs noch aufzubieten hatte, teil. Darunter auch die Grazer, die voriges Jahr leider nicht dabei waren. Schon alleine Rampre-Fink und Georg Friedberger vom GSZ Graz waren keine schlechten Kaliber und immer für Spitzenergebnisse gut. Dazu kam noch ihr Neuzuwachs, Robert Marolt aus Slowenien, sozusagen ihr Jolly Joker. Und auch die Salzburger trachteten danach, "ihren" WP zurückzugewinnen. Man durfte sich daher auf hochklassige Matches freuen. Die kamen dann auch. Gleich zu Beginn setzte sich Marolt eindrucksvoll in Szene. Er lieferte sich mit unserem Bodo einen spannenden Kampf, in dem er am Ende doch die Nase vorn hatte und mit 547 Kegel die Einzelwertung anführte. Unser 2. Starter, Manfred, spielt eigentlich immer konstant und ganz vorne mit. Aber diesmal war es nicht sein Tag, er brachte lediglich schwache 504 zusammen. Das spornte aber seine Teamkollegen so richtig an. Sie leuchteten buchstäblich wie ein bengalisches Feuerchen bei ihren Spielen. Alois hatte es zudem noch drauf, Marolt, ein- wie zu überholen, wenn ihn nicht eine halbstündige Unterbrechung wegen eines Bahngebrechens in der Konzentration durcheinander brachte. Trotzdem segelte er mit 535 noch auf den 3. Platz in der Einzelwertung! Auch Ivan hatte ähnliche Probleme, den ersten Satz verhaute er voll, drehte dann aber seinen Turbo auf und kam immerhin noch auf 533 - stark. Da der Rest des Feldes mehr oder minder mit Tagesformproblemen zu kämpfen hatte, konnten wir unseren Sieg ungefährdet nach Hause tragen! Beim Sprint gab es mehrere Absagen von Speilern, die aufgrund ihrer Ergebnisse unter den besten 8 wären. Dadurch rutschten Manfred und Brandstätter (Salzburg) gerade noch ins Starterfeld. In der ersten Runde mussten Alois und Manfred gegeneinander antreten. Favorit natürlich Alois nach seinem Spitzenergebnis beim Turnier. Aber im Sprint herrschen nun mal andere Gesetze. Das zeigte sich auch diesmal, als sich Manfred nach hartem Kampf 2:1 durchsetzte. Damit wenigstens ein Linzer weiter. Ivan hatte leider Pech. Er fand gegen Rampre-Fink kein Mittel, um ihn zu biegen. Dazu passierten ihm auch zu viele unerklärliche Fehler. Damit der 2. Linzer draussen. Im ersten Halbfinale setzte sich Manfred gegen Brandstätter hauchdünn durch und war damit im Finale! Das 2. Halbfinale gewann Waltl gegen Rampre Fink. Damit kam es zu keiner Neuauflage zwischen Manfred und Rampre-Fink, die beide schon zwei Mal in einem Sprintfinale standen und jeweils eines gewonnen haben. Im Finale siegte dann Waltl, allerdings mit etwas Glück. Im 1. Satz hatten beide Gleichstand - ein Wurf musste entscheiden. Manfred schob eine 5, Waltl eine 6, damit wars besiegelt, denn im 2. Satz konnte Manfred nichts mehr zulegen und Waltl spazierte davon. Es war sein 1. Sprintsieg übrigens. Hauptsache aber, wir haben zu Gold im Turnier auch Silber im Sprint geholt! Das darf ruhig so weitergehen, auch 2018...

DONAU TRIO STOCKSPORT FREUNDSCHAFTSSPIEL

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Kein Bericht

HERBSTAUSFLUG

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Am Samstag, 23. September um 7:30 Uhr früh stellten sich 42 TeilnehmerInnen, davon 4 Kinder am Parkplatz beim Vereinslokal in der Oberfeldstraße in Linz ein, wo der Reisebus schon auf uns wartete. Nur eine Teilnehmerin konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mitfahren. Der Busfahrer begrüßte uns und wünscht allen schönen Tag. Um 8 Uhr sind wir bei guter Laune endlich weggefahren. Herr Reiseleiter Klaus Hofmann erklärte während der Fahrt den TeilnehmerInnen die Details des heutigen Ausfluges. Nach 1 1⁄2 stündiger Fahrt sind wir bei der Sommerrodelbahnanlage in Strobl angekommen. Ungefähr die Hälfte der TeilnehmerInnen wagten es, dabei mitzumachen. Die andere Hälfte schaute lieber „gefahrlos“ zu oder ging dort ein bißchen spazieren. Es gab 2 Rutschbahnen zur Auswahl, die sind gleich 1300 m lang. Wir werden mit dem Schlepplift hinaufgezogen bis zum Start und von dort oben düsten wir voller Begeisterung und Spaß hinunter. Manche fuhren nochmals hinauf und zischten abermals runter. Alle hatten großen Spaß. Um 11 Uhr mussten wir wieder im Bus sein und fuhren dann weiter zum Landgasthof „Wiesenhof“ in Abersee. Dort aßen wir zu Mittag, wobei uns das herzhafte Mahl sehr gut schmeckte. Um 13 Uhr Aufbruch nach St.Wolfgang am Wolfgangsee zur Schafbergbahn, wo wir für die Bergfahrt um 13:30 Uhr reserviert haben. Nach halbstündiger Fahrt sind wir bei der Schafbergspitze angekommen. Dort haben wir gleich Gruppenfotos gemacht und dann eine Stunde zur freien Verfügung. Wir trafen auch die berühmte Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner und einige haben gemeinsam mit ihr Fotos gemacht. Sie war wirklich sehr nett!!! Der Ausblick von oben war herrlich, da wir auch mit dem Wetter viel Glück hatten. Wirr konnten mehrere Seen sehen – den Wolfgangsee, Fuschlsee, Mondsee, Irrsee und den Attersee. Um 15 Uhr ging es wieder zurück zur Bergstation. Die Fahrt hinunter war ein etwas wackeliges Erlebnis, das für Lachstürme sorgte. In St. Wolfgang hatten wir wieder eine Stunde zur freien Verfügung, die wir zu Spaziergängen nützten.. Zufällig gab es an diesem Tag ein „Oldtimer Traktortreffen“ Bei dieser Veranstaltung konnte man viele alte Traktoren bestaunen. Zur Stadtmitte sind wir auch gegangen, ebenso am Seeufer. Um 16:30 Uhr mussten wir uns wieder beim Bus einfinden. Nun ging es nach Vorchdorf, wo wir beim „Mostheurigen Seidner“ zum Abendessen einkehrten. Dort ließen wir den wunderschönen Tag bei Speis und Trank wie gemütlichem Plausch ausklingen. Satt und glücklich fuhren wir wieder zurück nach Linz, wo wir um 21 Uhr eintrafen. Wir bedankten uns alle beim Buschauffeur für die sichere Fahrt, ebenso beim Reiseleiter Klaus Hofmann samt Dolmetscherin Monika Zeitlhofer für den Ablauf des Ausfluges.


Bericht: Gerhard Traxler / Klaus Hofmann

ZOOFÜHRUNG ZOO LINZ

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ÖM KEGELN EINZEL UND SPRINT

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Vorweg gesagt, bei dieser ÖM räumten wir Linzer groß ab und sammelten wie Eichhörnchen einen guten Teil der Medaillen ein, die es zu holen gab. Insgesamt wurden 10 Medaillen vergeben, 4 davon gingen an uns. Am Samstag, 2. September 2017, ging es los mit dem Einzelbewerb. Gespielt wurde in Wien Favoriten auf der Kurt-Gamauf-Bahn, der Heimbahn der Wiener, die dort Meisterschaft für den SK GÖC spielen. Wer sich oft fragte, wie der vollständige Vereinsname des SK GÖC lautet, dessen Wissensdurst sei hiermit gestillt: Gemeinschaft Österreichischer Consumenten. Der Verein entstand als Betriebssportgemeinschaft des ehemaligen Konsums, der vor vielen Jahren in Konkurs ging. Dessen Sportverein lebt aber weiter und gilt heute noch als einer der Mannschaftsstärksten und erfolgreichsten Wiener Kegelsportvereine. Ab 11 Uhr warfen sich die kampferprobten Gladiatoren in die Schlacht. Eigentlich sollte auch unser Günter Schmidjörg dabei sein, er verschlief aber und versäumte damit seine Teilnahme. Vielleicht legt er sich demnächst eine Atombombe als Wecker zu, um das nächste Mal dieses wichtige sportliche Ereignis nicht zu verpassen. Günstig gibt es übrigens solche Bömbchen bei Herrn Kim jong un, der diese „Wecker“ derzeit in Serie herstellt und die USA damit ein bißchen ärgert. Ja, er verfügt neuerdings auch über ein allerliebstes H-Bömbchen – auch Wasserstoffbombe genannt – die auch todähnlich Schlafende mit einer Wucht weckt, das selbst 99 Millionen Vampire um die Mittagszeit aus dem Schlaf reißt, während sie von einer Blutkonservenfabrik träumen und unmöglich überspüren können. Wenn sie dann von dem „H-Wecker“ in Abermilliarden Einzelteile zerlegt werden, wissen sie dann, was die Stunde geschlagen hat… ;-) Franz-Josef Pamer, Alex Schnepf und Josef Schiel eröffneten die Spiele. Leider konnten alle nicht sehr überzeugen, Schnepf und Schiel wurden Vorletzter und Letzter bei den Senioren, Pamer landete in der Allgemeinen Klasse auch nur ganz unten. Im nächsten Durchgang schoben sich die ersten beiden Herren von uns in die Arena: LGKSV-Sektionsleiter Andreas Prinz und Werner Grünanger. Beide spielten weit besser als die Herren zuvor. Nur reichte es nicht für einen Platz ganz oben. Ihre Ausbeute: ein 5. und 7. Platz am Ende. Sehenswert Josefine Waldhauser aus Kärnten, die als einzige Dame des Feldes groß aufspielte und so manche Herren in den Schatten stellte. Mit 517 überholte sie Werner und wäre in der AK Herren 5. geworden, bei den Senioren sogar Dritte! Natürlich gewann sie Gold, war sie doch die einzige Vertreterin ihrer Klasse. Trotzdem… mit diesem Ergebnis hätte sie sicher eine Hundertschaft an Damen besiegt. Nun kamen wieder die Senioren dran. Gerhard Waltl, Walter Vala, Kurt Rieser und Walter Brandstätter ritterten um den Sieg in ihrer Klasse. Rieser begann stark, schwächelte aber am Ende etwas, sodaß für ihn nur ein 3. Platz am Ende herausschaute. Waltl hielt sich Vala mit einem Holz Unterscheid vom Leibe und erklomm gerade noch Blech. Brandstätter kam mit der Bahn nicht zurecht und landete auf dem 6. Rang. Im nächsten Durchgang wurde es wieder spannend. Unsere Recken Ivan Bajic und Bogdan Preda kämpften jetzt um die Medaillen mit. Eine Zeitlang duellierten sich Bodo und Ivan miteinander, wobei mal der eine, mal der andere vorne lag. Dann aber gab Bodo Gas und Ivan konnte nichts mehr zulegen. Bodo führte damit die Wertung in der AK Herren an. Georg Friedberger lag mit 3 Holz Rückstand knapp hinter Bodo und machte sich noch Hoffnung auf eine Medaille. Im letzten Durchgang kamen dann die stärksten Spieler beider Klassen: In der AK Peter Friedberger und Robert Pucher und bei den Senioren unser Manfred Weidner und Rupert Bicking. So einen Kampf hat man selten noch gesehen. Alle gaben ihr Bestes. Pucher und Friedberger bekriegten sich förmlich. Mit einigen Bombenwürfen (sprich: Sauen) setzte sich aber Friedberger von Pucher (548) etwas ab und siegte mit 560. Manfred hatte gegen Bicking hart zu kämpfen. Dieser biß sich wie ein Blutegel an Manfred fest, ließ ihn nicht davon ziehen. Im letzten Satz aber konnte Manfred mit Hammerwürfen alles klar machen und siegte ebenfalls wie Friedberger mit 560 Holz! Manfred gelang damit sogar das Tripple nach 2015 und 2016. Drei Mal hintereinander gewonnen, ein gutes Zeugnis für seine Beständigkeit. Nach dem Spiel hatte man noch Zeit bis zur Siegerehrung im Lokal der Wiener. Wir Linzer begaben uns daher ins Donauplex im 22. Bezirk, wo wir im Westernsaloon vorzüglich speisten. Andi und Mandy probierten sogar Afrikanische Wanderheuschrecken im Teigmantel – schmeckte ausgezeichnet! Mit halbstündiger Verspätung kamen wir dann zur Siegerehrung, die dann bald darauf vorgenommen wurde. Zufällig wurde an diesem Abend auch das WM-Qualifikationsspiel im Fußball Wales - Österreich übertragen, das wir uns natürlich im Lokal der Wiener ansahen. Schade nur, dass unsere Junx außer Schlafwagenfußball nichts boten und mit 1:0 von Wales aus der WM geworfen wurden. Der Sprint wurde am Sonntag auf 9 Uhr vorverlegt, damit alle früher heim zu ihren Familien können. Die Auslosung geschah schon unmittelbar nach dem letzten Spiel im Einzel am Vortag. Es gab 3 Freilose, die jeweils Manfred, Werner und Waltl für sich zogen.Sie waren also für die erste Runde spielfrei. Ein blödes Los erwischten Ivan und Bodo: Sie spielten gegen sich selbst. Im ersten Satz gewann Ivan knapp, im zweiten aber konnte Bodo Ivan in Schach halten und glich aus. Daher Sudden Victory (SV)! Für jene, die nicht wissen, was SV bedeutet: Wenn Satzgleichstand, dann 3 Würfe von jedem Spieler abwechselnd. Wer das meiste Ergebnis hat, gewinnt den Satz. Wenn abermals Gleichstand – Bahnwechsel  und noch einmal 3 Würfe. Ivan konnte Bodo mit 16:14 besiegen und war damit weiter. Für Bodo kein großes Unglück, hatte er doch schon eine Medaille und gönnte es Ivan, weiterzukommen. Andi spielte diesmal viel stärker als im Einzel. Er warf Georg Friedberger glatt mit 2:0 aus dem Bewerb. In der 2. Runde – dem Viertelfinale – musste Werner gegen Peter Friedberger antreten. Wer jetzt glaubt, Werner soll erst gar nicht spielen, denn der Friedberger gewinnt sowieso, hat sich gewaltig getäuscht. Werner hatte nämlich eine H-Bombe in seinen Keglerfäusten versteckt. Mit dieser hagelte er Friedberger nur so ein, dass es alle von den Sitzen riss. Auch den 2. Satz entscheid er klar für sich. Friedberger war damit vorzeitig draußen. Nun mussten Andi und Mandy schweren Herzens gegeneinander antreten. Immerhin wird ein Linzer weiter kommen. Andi begann wieder stark, während Mandy etwas einbrach. Der erste Satz ging somit an Andi. Im zweiten Satz bäumte sich Mandy wieder auf und konnte Satzgleichstand erzwingen. Wieder musste SV entscheiden. Da behielt Mandy auch die Oberhand und war mit 20:17 weiter. Im Halbfinale duellierten sich Werner und Ivan. Anscheinend ging Werner dabei die Kraft aus, die er gegen Friedberger wohl völlig verbrauchte. Er unterlag Ivan im 0:2 und musste ins Spiel um den 3. Platz. Mandy hatte es im Halbfinale mit Franz-Josef Pamer zu tun, seinem Vereinskollegen beim SK GÖC. Wider Erwarten bot Pamer Mandy stark Paroli im ersten Satz, obwohl Mandy 97 erreichte. Pamer jedoch 101 und damit Satz in seiner Tasche. Den zweiten Satz konnte Mandy aber klar für sich entscheiden. Wieder Satzgleichstand. Das SV gestaltete sich dann aber als äußerst spannend. Erster Versuch nach 3 Würfen – Gleichstand, Bahnwechsel. Im 2. Satz wieder Gleichstand, abermals Bahnwechsel. Auch im 3. Satz Gleichstand! Das war noch nicht da gewesen… Die Entscheidung fiel dann im 4. SV: Pamer gewann knapp mit 17:16. Kurios: Mandy hatte im 1. SV die Möglichkeit, alles klar zu machen. Er bräuchte nur 4 Holz herunterzusäbeln und Pamer könnte zu Werner gehen. Er warf aber nur 3 um. Auch im 2. und 3. SV so ähnlich. Tja, so ist eben der Sport. Finale nun zwischen Ivan und Pamer. Eine klare Sache für Ivan! Pamer hatte keine Kraft mehr, wankte nur mehr hin- und her. Ivan gewann locker und holte sich Gold! Im Spiel um den 3. Platz setzte sich Mandy gegen Werner nur nach Kampf durch. Im SV gewann Mandy nach Satzgleichstand 19:16 und holte sich damit Bronze. Es wurde inzwischen Mittag und Mary, der gute Geist der Kantine des SK GÖC wartete  mit dem Mittagessen auf. Es gab Schnitzel und Gulasch. Aber einfach wunderbar gekocht wie gewürzt! Schmeckte allen hervorragend, dass selbst TD Friedberger ein Loblied auf Mary sang. Nach der Siegerehrung gegen 14 Uhr konnten alle wieder heim zu ihren Familien.

PRÄSENTATION SCHLOSS HARTHEIM

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LINDWURM WANDERPOKAL KEGELTURNIER

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Der Kärntner GSV veranstaltete nun schon zum 4. Mal sein Lindwurm-Kegelturnier um den Wanderpokal, das inzwischen schon zum "Grand Slam" der österreichischen Kegelturniere zählt. Natürlich machten wir auch mit! Werner Grünanger, Markus Oberroithmair, Ivan Bajic und Manfred Weidner – alles Legionäre unseres Vereines übrigens – machten sich schon am Tag zuvor auf den Weg nach Kärnten in den sonnigen Süden, um dort zu übernachten, denn am Turniertag wollte man schon sehr früh um 9 Uhr beginnen. Dies deswegen, weil sich mit 7 Mannschaften mehrangemeldet haben als sonst und es entsprechend länger dauert, das Turnier abzuwickeln, zumal noch ein Abschluß-Sprint auf dem Programm stand. Den Sprint haben die Grazer eingeführt, seitdem ist er von den traditionellen WP-Turnieren nicht mehr wegzudenken. Bei der Ankunft am Freitag, 7. Juli 2017 in Keutschach herrschte strömender Regen., der aber schnell wieder vorbei war. Manfred traf zuerst ein und holte sich die Zimmerschlüssel von der Pension Windinger in Schiefling, 3 km vom Hotel Sonnenhof entfernt, wo das Turnier stattfinden würde. Dann wartete er im Sonnenhof am Hafnersee auf das Eintreffen seiner Vereinskollegen. Anschließend wurde in einem Abendrestaurant in Keutschach gegessen, bevor man später noch einen Schlummertrunk im Sonnenhof einnahm. Am nächsten Tag, dem Samstag, trafen alle pünktlich am Turnierort ein, außer den Salzburgern, die etwas später kamen, da sie erst um 10 Uhr starteten. Der Kegelsektionsleiter des Kärntner GSV, Robert Pucher, hielt zusammen mit deren Obmann Müller die Eröffnungsansprache, bevor man pünktlich mit dem Turnier begann. Gleich zu Anfang wurde es spannend, als Josefine Waldhauser, die für Kärnten 1 spielte, groß aufgeigte.  Sie erreichte starke 547 und führte zunächst in der Einzelwertung. Lange schien es, dass niemand ihr nahe käme, bis ihr Mannschaftskollege, Robert Pucher, sie eines besseren belehrte. Er startete zwar schwach, holte aber immer mehr auf und ging mit 553 an ihr vorbei. Jetzt führte er die Liste der Einzelwertung an und das sehr lange. Unser Markus begann gleich als Erster unserer Mannschaft. In den ersten beiden Sätzen noch stark, verlor er gegen Ende den Faden und erreichte lediglich nur 479. Dazu muss man sagen, dass es eine Kunststoffbahn ist, ähnlich der Bahn der Grazer in der Pichlergasse, die berüchtigt ist. Also hart durch und durch, aber nicht so hart, dass nur wenige 500er fielen. Die kamen noch und zwar zahlreich unter den starken Spielern. Wir gaben die Hoffnung nicht auf, doch noch einen guten Platz zu erreichen trotz des schwachen Ergebnisses von Markus. Unser Ziel war ein Platz unter den ersten Drei. Werner hatte dann mehr Glück und auch Können! Er schaffte immerhin 524 und hielt uns somit im Rennen. Dann kam Ivan, der Schrecken aller Kegel. Er spielte sehr gut trotz einiger unnötiger Fehlwürfe. Zum Schluß war er sogar drauf und dran, Pucher in der Tageswertung noch zu überholen. Leider schaffte er es nicht ganz, aber 550 sind so auch sehr gut! Damit waren wir wieder dabei im Kampf um den Sieg. Die Kärntner waren inzwischen aber beinahe unschlagbar. Mit einem Durchschnitt von ca. 530 Kegel brauchte es eine Brechstange, um sie noch zu biegen. Was wird Manfred, unser letzte Starter wohl machen? Durch die Hitze, die alle auf der Bahn deutlich spürten, traute er sich nicht viel zu. Wenigstens wird er versuchen, für uns einen guten Platz rauszuhauen Mit dem 3. Rang wären wir schon mehr als zufrieden. Es wurde dann doch besser, beinahe hätten wir sogar das Turnier gewonnen! So stark spielte Manfred auf. Hätte er nicht so viele Fehlwürfe gemacht – 9 waren es – und wäre er nicht im 2. Satz mit nur 120 eingebrochen, der Sieg wäre unser! Nur 28 Holz fehlten dazu. Trotzdem, die Leistung Manfreds war auch beachtlich mit immerhin 547 Holz auf dieser schweren Bahn und bei der Hitze. Es gab kaum jemanden, dessen Handtuch nicht klatschnass war nach dem Spiel. Wir standen dann als Mannschaftszweiter fest. Um den dritten Platz fighteten sich die Grazer, Salzburger und die Wiener, wobei letztere die Oberhand behielten und sich Bronze mit 15 Kegel vor den Grazern holten. Die Salzburger damit Fünfter. Sechster wurde die 2. Kärntner Mannschaft, 7. und damit  Letzter die Villacher, die wegen der Gaudi daran teilnahmen. Sie haben keine eigene Kegelsektion, spielen vorwiegend Bowling. Nach dem Turnier folgte gleich der Sprint, zu dem die 8 besten Spieler der Einzelwertung teilnahmeberechtigt waren. Für jene, die nicht mitmachen wollten, rückten die nächstbesten Spieler in die Nennliste rauf. Von unserem Verein wären drei Spieler teilnahmeberechtigt – Ivan, Werner und Manfred. Werner wollte nicht, so konnte ein anderer Spieler statt ihm dabei sein. Ivan und Manfred erreichten glatt die 2. Runde und damit das Halbfinale. Dort war für Ivan gegen Peperko Endstation, er musste dann gegen Georg Friedberger im Spiel um den 3. Platz antreten. Manfred hatte Glück, gegen den starken Friedberger zu gewinnen und damit das Finale zu erreichen. Dann waren seine Kräfte weg. Er verlor sang- und klanglos gegen Peperko, hatte aber trotzdem Silber in der Tasche! Schade nur, dass Ivan gegen Friedberger nicht auch das nötige Glück hatte. Er verlor sehr knapp gegen ihn. Abends ging es zum Gehörlosenzentrum Klagenfurt, wo die Siegerehrung über die Bühne gehen sollte. Nachdem sich alle am Grillbuffet der Kärntner gehörig gesättigt hatten,  verteilte Sektionsleiter Pucher die Preise und Urkunden fürs Turnier und dem Sprint. Es war ein spannendes  Turnier und wir hoffen, dass es nächstes Jahr wieder so sein wird.


Bericht: Manfred Weidner †

GRILL- UND SOMMERFEST

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ZOOFÜHRUNG ZOO LINZ

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Am Samstag, 25. Juni 2017 stand für unsere Mitglieder eine Zooführung auf dem Programm. Diese Zooführung wurde speziell für uns Gehörlose angeboten – alle Infos über die vielfältige Tierwelt des Linzer Zoos erfolgten in Gebärdensprache, die freundlicherweise Frau Klara Scharinger von der Lebenswelt Schenkenfelden übernahm. Nach herzlicher Begrüßung setzte sich um Punkt 14:00 Uhr der Zug von 12 Erwachsenen Gehörlosen und einem Kind in Bewegung zu einer spannenden und vor allem informativen Führung durch die Tierwelt des Zoos am Fuße des Linzer Pöstlingbergs auf der Windflach. Leider spielte das Wetter nicht so mit, wie wir uns das gewünscht hatten, es herrschte Regen, der uns aber die Vorfreude auf das Kommende nicht trüben konnte. Frau Elisabeth Hölzl von der Zooverwaltung übernahm die Führung und geleitete uns zu den interessantesten Tierarten, über die der Zoo verfügt. Alle Infos über das Verhalten und Leben der einzelnen Arten wurden detailgenau erklärt und in Gebärdensprache übersetzt. Niemand hatte auch nur den Anflug eines Fragezeichens ins Gesicht geschrieben. Die Führung dauerte etwa anderthalb Stunden. Sie war hochinteressant, spannend und vor allem informativ. Viele haben etwas dazu gelernt. So einen tollen Tag würden wir uns wieder einmal wünschen. Und dieser Wunsch wurde uns – ehe wir uns versahen – prompt erfüllt! Am 17. September wird es wieder eine Zooführung – speziell für Gehörlose – geben! Vielleicht auch irgendwann eines der Angebote des Tiergartens, wie „Kuriositäten“ oder „Nachtsafari“...


Bericht: Gerhard Traxler

WIENER WALZER WANDERPOKAL KEGELTURNIER

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Die 14. Auflage eines der fünf österreichischen WP-Klassikers wurde am 24. Juni 2017 vom WGSC in Wien-Favoriten abgehalten. Trotz des heißen Tages fanden sich alle fünf österreichischen Kegelvereine schon vor 10 Uhr vormittags ein, um dann gleich zum Kampf um jeden Kegel anzutreten. Titelverteidiger war der WGSC, der sich im Vorjahr erstmals den Wanderpokal schnappte, nachdem er im Jahr zuvor wie ein Phönix aus der Asche stieg nach langen Jahren der Kegellosigkeit. Damit konnte er auch nicht den Wanderpokal behalten, wie er irrtümlich glaubte. Denn der ehemalige und inzwischen aufgelöste GKC Wien und der WGSC sind trotz derselben Spieler zwei verschiedene Paar Schuhe. Zu Beginn starteten unter anderem unser Markus Oberroithmair, genannt „Momo“ und Erwin Salzer (hörend) vom WGSC. Während Momo tapfer kämpfte, um seine anfängliche Schwäche wieder wettzumachen, gelang Salzer ein Husarenstück mit 551! Er hatte im ersten Satz in den Vollen nur 72, im Abräumen griff er sich eine Machete und bannte sich mit 63 Hölzern einen Weg durch den undurchdringlichen Dschungel. Momo erreichte immerhin 474, wo es vorher so aussah, als könnte er nicht einmal 450 erzielen. Salzer führte jetzt in der Einzelwertung und das sollte ziemlich lang so bleiben. Unser zweite Kegler – Bogdan „Bodo“ Preda schob sich jetzt in die Arena. Er war im ersten Satz ziemlich gut drauf, gleich mal 150 hingekitzelt. Im zweiten Satz sackte er ein, nur 121, dann wieder 148 und zum Schluß nur 117, aua….. aber immerhin 536 und die Hoffnung auf einen Spitzenplatz lebte. Ivan Bajic versuchte dann, das Ergebnis noch mehr hinaufzupushen. Es gelang ihm dann doch sehr gut, obwohl schon ein bißchen mehr drinnen sein könnte. Seine Würfe zeugten von einer Kraft, die staunen ließ. Selbst eine Hebelpresse wäre schwächer als er, so wuchtig hämmerte er jeden Wurf mitten in die unschuldigen Kegel, die beim heransausen seiner Kugel vor Schreck von selbst umfielen. Etwas unverständlich, dass er je ein stolzes wie schwächeres Ergebnis hatte. Im 1. Satz noch 158, folgten im nächsten lahme 119, dann wieder dasselbe im 3. und im Finalsatz wieder 150. 600 hätten andernfalls locker herausgeschaut. Jaroensin Huanraluk schaffte ja im Vorjahr seinen ersten und bisher einzigen 600er auf dieser Bahn. Unser letzte Mohikaner, Manfred Weidner, musste dann zusehen, noch mehr zuzulegen, um womöglich noch für einen Sieg unserer Mannschaft zu sorgen, denn die Grazer waren nicht übermäßig stark trotz der beiden Friedbergers und Peperko. Leider versaute Mandy seinen 1. Satz völlig mit 111. In einer fulminanten Aufholjagd kam er immerhin auf 512 und hielt sich damit die lästigen Salzburger vom Nacken, die uns den dritten Platz streitig machen wollten. Auf den Sieg oder zumindest den 2. Platz hatten wir keine Chancen mehr, den machten sich die Grazer und die Wiener unter sich aus. Letztendlich gewannen die Wiener mit einem Vorsprung von 21 Holz vor den Grazern. Spannend war auch das Spiel zwischen Huanraluk und Peperko, die sich bis aufs Messer bekämpften. Huanraluk schaffte es, sich um einen Kegel vor Peperko zu setzen und strich damit 50 Euro Prämie als Tagesbester ein. Nun begann der Sprint. Die besten 8 der Einzelwertung waren dafür antrittsberechtigt. Da einige nicht auch am Sprint teilnehmen wollten, rückten schwächere je nach Rangfolge rauf in die Startliste. Bodo begann gegen Salzer und bog ihn glatt mit 2:0. Wenig Glück hatte Ivan gegen Rieser in der Vorrunde. Zwar schaffte er den Ausgleich im 2. Satz, im Sudden Victory jedoch war für ihn der Ofen aus. Er schied aus. Huanraluk und Peperko gewannen jeweils ihr Spiel gegen Georg Friedberger bzw. Waltl. Das Halbfinale lautete somit Huanraluk – Bodo und Rieser gegen Peperko. Bei Huanraluk gackerte kein Huhn mehr, er konnte Bodo nicht annähernd gefährden und schied sang- wie klanglos aus. Damit hatten wir einen Linzer im Finale! Rieser hatte gegen Peperko auch nichts mitzudiskutieren und verzwitscherte sich trotz starker Würfe am Ende von dannen. Das Finale zwischen Bodo und Peperko war spannend. Den 1. Satz musste Bodo noch sausen lassen, aber im zweiten drehte er auf und schaffte den Ausgleich. Nun musste wieder einmal „Frau“ Sudden Victory befragt werden, bzw. das Orakel von Delphi. Das war leider Peperko gnädig. Er legte in 3 Würfen zwei Neuner und eine Acht um, mächtig! Dagegen kam Bodo nicht an, nur 15. Trotzdem – herzliche Gratulation an Bodo zum 2. Platz! Die Siegerehrung fand anschließen gleich auf der Kegelbahn statt, obwohl es zuvor geheißen hatte, man wolle diese in einer Schutzhütte auf der Schmelz im 15. Bezirk abhalten, wo auch eine Abendveranstaltung mit Theateraufführung auf dem Programm stand. Die Kegelsektionsleitung der Wiener überlegte es sich dann anders und gewährte die Siegerehrung noch am Spielort, sehr zur Erleichterung der weit angereisten Mannschaften. In zwei Wochen geht es dann um den „Lindwurm-Pokal“, der von den Kärntnern erstmals in Keutschach statt wie zuvor immer in Klagenfurt-Ost abgehalten.


Bericht: Manfred Weidner †

PLAYSTATION FIFA 17 TURNIER

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ÖM STOCKSPORT DUO UND TRIO

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42ER RUMMY TURNIER

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WANDERPOKAL PREISSCHNAPSEN TURNIER

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MUTTER- UND VATERTAGSAUSFLUG

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Kein Bericht

ÖM KEGELN CUP

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Für den Cup gab es eine spannende Auslosung. Alle machten sich Hoffnung auf den Cupsieg, nicht nur wir aufs Double, auch die Kärntner, die beim Mannschaftsbewerb erstmals seit ihrer Rückkehr in den ÖGSV den starken 2. Platz erreichten. Pünktlich um 8 Uhr fanden sich alle teilnehmenden Mannschaften im Sportzentrum am Ruesteichweg ein. Nach der Ansprache TD Friedbergers und Robert Pucher als Organisator des heimischen Vereines begann die erste Partie. Von uns startete als Erster Ivan. Er konnte aber nicht gut ins Spiel finden, wirkte etwas unkonzentriert. So wagten wir einen Tausch und ersetzten ihn durch Bogdan. Dieser spielte zwar anfangs in den Vollen schwach, im Abräumen gelang ihm jedoch eine wahre Bombe! Er kitzelte das Maximum diesen Satzes heraus – 4 Punkte! Im 3. Satz wurde er zwar nur Zweiter, aber immerhin 3 fette Punkte. Den Finalsatz holte er sich wieder überlegen mit dem Punktemaximum. Wir führten nun zusammen mit Graz mit 3,5 Punkten. Griengl von den Kärntnern gab verletzt gegen Ende des 3. Satzes w.o. Die Kärntner hatten damit nur mehr eine minimale Chance auf Edelmetall. Nun unser Nonplusultra – Alois – am Zug. Er spielte gegen Schnepf, Peperko und Brandstätter. Keine leichte Aufgabe, trotzdem schaffte er 3 Mannschaftspunkte. Im Gegensatz zum Vortag wirkte er heute wesentlich schwächer. Er brachte nur 488 Kegel zusammen. Aber das Ergebnis ist egal, die Mannschaftspunkte sind wichtig! Graz sahnte alle 4 MP ab, die Salzburger noch 2 und die Kärntner bleiben auf einem Punkt sitzen. Manfred, in der Einzelwertung beim Mannschaftsbewerb Dritter geworden – noch vor Peperko und Friedberger – trachtete danach, die Grazer zumindest einzuholen, um es Markus als letzten Starter etwas leichter zu machen. Doch Rampre-Fink, der diesmal wie ein Phönix aus der Asche stieg nach seinem katastrophalen Ergebnis beim Mannschaftsbewerb, machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Dieser kegelte, als gelter es, ganz Klagenfurt in Grund und Boden zu stampfen, so eine mächtige Wut im Bauch hatte er. In den ersten drei Sätzen schaffte er das Maximum, nur im Finalsatz blieb er ein bisschen hängen und zwar hinter Manfred, der im 2. Satz einen Einbruch hatte und nur einen Punkt erwischte. Aber dann wurde Manfred stets Zweiter mit je 3 Punkten. Gesamtausbeute für uns: 2,5 gemeinsam mit Salzburg, denen übrigens mit Schrattenecker ein Wunder gelang. Auch er wurde als Ersatz gegen Enzinger ab dem 2. Satz eingesetzt und holte mächtig auf. Die Kärntner mit Bicking, der nur 456 erreichte, holten wieder nur einen Punkt. Ihre Chance auf einen Platz unter den ersten Drei damit endgültig dahin. Im Finaldurchgang dann unser Markus gegen drei Löwen: Pucher, Peter Friedberger und Waltl. Markus Ausbeute immerhin 7 Punkte, einmal sogar 3 Punkte im 2. Satz. Waltl gelang auch nichts, er spielte ähnlich so katastrophal wie Bicking vorher, nur 467 und magere 1 ½ Punkte. Einzig Robert Pucher konnte Friedberger gefährlich werden. Aber dieser ließ sich nicht davon beeindrucken, spielte seine 16 Satz- samt 4 Mannschaftspunkte gemütlich nach Hause. So wurden wir immerhin Vize im Cup! Genau gesehen, sind wir übers Wochenende sogar Erste, wenn man beide Bewerbe zusammenzählt: 1. LGKSV - 1., Cup 2. = 3 2. Graz – 3., Cup 1. = 4 3. Kärnten – 2., Cup 4. = 6 4. Salzburg – 4., Cup 3. = 7 Insgesamt gesehen wäre Kärnten sogar 3. Schade nur, dass sie im Cup nichts machen konnten. Verletzungspech gehört zum Sportlerleben. Nach der Siegerehrung um 14h konnten alle noch rechtzeitig wieder zu Hause bei ihren Familien sein, um den Muttertag noch gut ausklingen zu lassen.


Bericht: Manfred Weidner †

ÖM KEGELN MANNSCHAFT

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Die 68. Auflage der ÖM Kegeln im Mannschaftsbewerb gestaltete sich für uns Linzer zu einem vollen Erfolg! Nicht nur, dass wir diese zum zweiten Male nach 2005 gewannen, auch sah es nach dem ersten Durchgang nicht so aus, als ob wir überhaupt mindestens den 4. Platz erreichen würden, um auch am Cup teilzunehmen. Als erster Starter von uns ging Bogdan in die Arena im Sportcenter Ruesteichweg in Klagenfurt-Ost. Er ist ein starker Spieler, der im Vorjahr in Linz 545 Holz erreichte. Auf ihn zählten wir, dass er uns weit nach vorne bringen würde. Doch wie das Sportlerleben wie ein Hase Haken schlägt, verlief es für ihn diesmal nicht so gut. Bogdan passierten katastrophale Fehler, mehrere Bauchschüsse, die ihn psychologisch in den Keller zehrten. Er hielt am Ende bei 462 Kegel, die uns jegliche Hoffnung auf eine Teilnahme am Cup raubten, geschweige denn, vom Titelgewinn auch nur zu träumen. Wir waren sogar Letzter von 6 Mannschaften! Auch Ivan erging es nicht besser. In den ersten beiden Sätzen mittelmäßig, brach er im dritten Satz gehörig ein. Aufgeputscht von unseren Anfeuerungen rappelte er sich gegen Ende noch einmal auf und schaffte immerhin 480. Manfred musste dann versuchen, die Kastanien für den Rest der Mannschaft aus dem Feuer zu holen. Er begann dann auch wirklich stark und bog mit einem starken Abräumen noch sein schwaches Ergebnis in den Vollen (76!) zurecht. Im zweiten Satz verbesserte er sich sogar noch mehr. Doch dann folgte der Abstieg vom Gipfel der Wonne. Der dritte Satz verlief bei ihm flau, der letzter Satz ebenso. Trotzdem fuhr er mit 518 ein schönes Ergebnis ein mit hervorragenden 197 im Abräumen, das beste Abräumen des ganzen Feldes überhaupt. Wir kamen den anderen Mannschaften damit sehr nahe und konnten hoffen, zu mindestens Vierter zu werden. Dafür wollte Alois als letzter Starter von uns schon sorgen. Und siehe da…. es blieb nicht nur bei diesem Wunsch, er hielt mit mächtigen Würfen sogar noch die Grazer mit ihrem letzten Mohikaner, Peperko, auf Abstand und kämpfte sich an die Kärntner heran, wo er bald darauf Pucher überholte und mit Lichtgeschwindigkeit allen davon sauste. Alois erkegelte sich mit 556 Holz auch den Titel des Tagesbesten! Unter großem Jubel tanzten wir einen Reigen auf der Bahn und waren alle ganz aus dem Häuschen, den zweiten Titelgewinn nach 2005 zu feiern. Die Wiener gingen wieder einmal wie zuletzt 2016 in Linz unter und wurden nur 5. Keine Chance mehr auf den Cup. Sie brachen ihre Zelte vorzeitig ab und reisten noch am Spätnachmittag heim. Nach der Siegerehrung, die TD Friedberger nach dem letzten Spiel auf der Kegelbahn vornahm, mussten die Mannschaftsführer von LGKSV, Kärnten, Graz und Salzburg ihre Aufstellung für den Cup am nächsten Tag auf einem Formular notieren. Die Aufstellung wurde gleich darauf verlesen und es ergaben sich spannende Begegnungen, die von Taktik nur so strotzten. Nicht immer beginnt der Schwächste und auch der Stärkste einer Mannschaft wurde verborgen als 2. oder 3. Starter aufgestellt. Gerade das macht den Cup so spannend.


Bericht: Manfred Weidner †

UHRTURM KEGEL WANDERPOKAL TURNIER

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Die Grazer feierten heuer mit der 10. Ausgabe ihres Uhrturm-Wanderpokals ein kleines Jubiläum. Es wurde wieder einmal mehr im berühmt/berüchtigten Sportcenter in der Pichlergasse in Graz-Liebenau abgehalten. Viele mögen diese Bahn nicht, weil so hart. Trotzdem nahmen alle österreichischen Kegelvereine daran teil. Die Grazer sogar mit zwei Mannschaften. Damit stellten sich 6 Mannschaften dem Kampf um jeden Kegel. Das Uhrturm-Turnier ist eine gute Vorbereitung zur ersten ÖGSV-ÖM des Jahres in Mannschaft und Cup. Bezwingt man die harte Bahn, hat man es dann in Klagenfurt, wo die ÖM im Mai stattfindet, dann leichter. Von unserem Verein meldeten sich diesmal nur Legionäre. Ivan Bajic aus Altheim, Werner Grünanger aus Innsbruck, Manfred Weidner aus Wien und Markus Oberroithmair aus Graz. Letzterer könnte als sogenannter „Lokalmatator“ gelten, da er ja in der Nähe von Graz wohnt. Er spielt aber für uns, schon etwas kurios. Markus, von uns „Momo“ genannt, fing als Erster unserer Mannschaft an. Seine Spielstärke ist nicht sehr überragend, eher durchschnittlich. Daher befürchteten wir, dass er womöglich zu tief einsackt bei dieser „Rodeo-Bahn“. Die wirft nämlich auch starke Spieler ab. Doch hielt sich Momo ausgezeichnet und schaffte mit 467 ein ordentliches Ergebnis! Selbst der Kärntner Bulle Rupert Bicking hatte kaum mehr, nur 482. Manfred hatte eigene Kugeln mit, er erhoffte sich, mit deren „Hilfe“ mindestens einen 500er zu erreichen. Leider wurden es nur 499, um ein Auge weniger, als erwartet. Immerhin nicht schlecht und eine solide Grundbasis. Für die starke Grazer A-Mannschaft aber etwas zu wenig. Die hatten außer einem Spieler (Bauer) alle durchwegs 500er in ihren Reihen. Aber Abwarten und Tee trinken. Noch ist die Schlacht nicht geschlagen und von uns kamen noch zwei Musketiere, die durchaus Muskeln zeigen können. Und siehe da… Ivan zeigte sie, aber wie! Bei nur 3 Fehlwürfen kam er auf 536! Manfred dagegen hatte 14 Fehlwürfe (!) Auch Wernerle zeigte, was er drauf hat. Am Vortag noch Meisterschaft daheim in Innsbruck gespielt, war er in Graz durchaus wach und gar nicht schläfrig. Mit 528 kam er Ivan sehr nahe. Hätte es sogar drauf, ihn zu überholen und sich vielleicht an die Spitze des Tagesbesten zu setzen, wo momentan Georg Friedberger mit 542 hockte, aber gegen Ende unterliefen Wernerle doch einige Fehler, die ihn bremsten. Nun begann das Warten und Hoffen auf ein gutes Ergebnis. Wir erwarteten einen Platz unter den ersten Drei nachdem Wernerle und Ivan so stark aufgeigten. Die Grazer spielten erwartungsgemäß stark. Rampre-Fink kam ebenfalls auf 536, durch das bessere Abräumen setzte er sich jedoch vor Ivan in der Einzelwertung. Die Salzburger und Kärntner fingen schlecht an. Konnten uns aber nie gefährden trotz der Aufholjagd durch Rieser und Waltl, die beide 505 bzw. 531 erreichten. Auch die Wiener nicht, die nur einen einzigen 500er durch Salzer in ihren Reihen hatten. Am Ende siegten die Grazer mit 16 Holz Vorsprung vor uns. Wäre zu schaffen gewesen, die zu biegen, wenn Manfred seine Scheu vor dieser harten Bahn – die übrigens gar nicht so hart war, wie es schien – abgelegt hätte. Dazu seine vielen Fehlwürfe…tja. Die Wiener hangelten sich klammheimlich noch auf den 3. Platz mit 9 Kegel hinter uns. Den 4. Platz machten die Salzburger mit einem Vorsprung von gerade mal 5 Holz vor den Kärntnern und 19 Holz hinter den Wienern, dies sich auch über ein kleines Preisgeld freuen durften. Schlusslicht wurde die B-Garnitur der Grazer, die über einen Durchschnitt von 430 Holz nicht hinauskam und fast 200 Holz hinter dem 5., den Kärntnern lag. Die besten 8 der Einzelwertung traten dann unmittelbar nach dem Turnier zum Sprint an. Ivan war natürlich als Drittbester qualifiziert. Durch den Verzicht von Waltl, Rieser und auch Wernerle rutschten Manfred, und Schnepf (Kärnten) noch ins Starterfeld. Die erste Begegnung war ein blödes Los für uns Linzer. Ausgerechnet Ivan musste gegen Manfred antreten. Einer kommt dann weiter, aber wer?... Nach Ivans starker Leistung war zu erwarten, dass er bei Manfred leichtes Spiel haben würde. En Sprint hat aber andere Gesetze. So setzte sich Manfred gegen Ivan in 2 Sätzen durch und war damit eine Runde weiter. In der nächsten Runde, es war schon das Halbfinale, spielte er gegen Bicking und gewann wieder locker. Nun stand er auf einmal im Finale. Dort wartete schon Franz Rampre-Fink, der Peter Friedberger im Halbfinale ausschaltete. Das Spiel der beiden war die Wiederholung des Vorjahrsfinales in Tragöß, wo sich Manfred gegen Rampre-Fink durchsetzte und erstmals den Grazer Sprint gewann. Diesmal aber bleib das Glück Rampre-Fink hold. Er besiegte Manfred eindrucksvoll in zwei Sätzen und wurde damit Sprintkönig. Im Spiel um den dritten Platz setzte sich Peter Friedberger gegen Bicking locker durch. Wir haben damit in Graz groß abgeräumt. Das Turnier als Zweiter abgeschlossen und im Sprint ebenfalls Zweiter geworden! Die Siegerehrung fand unmittelbar danach im neu umgebauten Lokal des GSZ-Graz statt. Es war gemütlich eingerichtet und verfügte über genügend Platz für viele Besucher. Fazit: Unsere Teilnahme am Grazer Uhrturm-Turnier war nicht nur eine Reise wert, hob auch unser sportliches Ego immens und zahlte sich letztendlich durch die Prämien für unsere Spieler aus. Dient hoffentlich als Knackwurscht fürs nächste Uhrturm Turnier, wo wir vielleicht mit zwei Mannschaften antreten….


Bericht: Manfred Weidner †

MOZART KEGEL WANDERPOKAL TURNIER

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1. Auswärtssieg für den LGKSV! Nach unzähligen Wanderpokalturnieren in ganz Österreich stellte sich endlich der große Wurf mit dem ersten Auswärtssieg für uns Linzer ein. Noch nie gewannen wir auswärts! Es gibt aber immer ein erstes Mal. Beim vergangenen Salzburger Mozart-Turnier bogen wir erstmals die Grazer, die bisher immer ein Abo auf den Sieg hatten. Immerhin ein bißchen Glück dabei, dass sie nicht mit ihrer stärksten Mannschaft antraten. Das soll aber unsere Leistung keineswegs schmälern! Nach der Einleitung zum eigentlichen Spielverlauf, alles schön der Reihe nach. Vormittags an diesem Samstag, den 14. Jänner 2017, fanden sich Andi Prinz und Loisl Standhartinger am Linzer Hauptbahnhof ein, um auf den Zug der Westbahn zu warten, der pünktlich um 9:00 in Linz eintraf. Darin der Neuzugang unseres Vereins, Manfred Weidner aus Wien. Er ist eigentlich gebürtiger Linzer und lebte lange Jahre in Linz, bis er vor 15 Jahren mit seiner Familie nach Wien zog. Nun wieder zurück in unserem Verein, dem er seit der Gründung des Sportzweiges des LGKSV 1998 als Gründungsmitglied angehörte. Zuvor war der Verein nur ein einfacher Kulturverein und nannte sich "Linzer Gehörlosenverein", bis er in "LGKSV" umbenannt wurde. Manfred wird zwar weiter in Wien leben, uns aber in sportlicher Hinsicht tatkräftig unterstützen. Er ist daher ein sogenannter "Legionär", wie es schon Markus Oberroihtmair (Steiermark) und Werner Grünanger (Tirol) sind. Die Fahrt nach Salzburg verging dann rasend schnell bei einem angenehmen Pläuschchen. Kurz nach 10 Uhr kamen wir am dortigen neu umgebauten Bahnhof an. Ivan Bajic erwartete uns schon in der Kassenhalle. Er kam mit seinem Auto von Altheim im Innviertel nach Salzburg. Mit dabei ein Freund von ihm. Nach herzlicher Begrüßung landeten wir einige Minuten Autofahrt später bei der ASV-Kegelbahn unweit des Bahnhofes. Diese wurde vor kurzem komplett umgebaut. Die Bahn besteht jetzt aus Platten. Diese ist gewöhnungsbedürftig. Wie sehr, sah man schon nach dem ersten Durchgang. Da hatte nur einer über 500 - unser Andi! Wir führten damit schon mal das Feld überlegen an, denn Andi erreichte 530. Alle anderen weit hinten, da unter 500. Auch die Grazer! Aber deren stärkstes Zugpferd, Peter Friedberger, seines Zeichens auch Technischer Delegierter des ÖGSV, wurde bis zum Schluß aufgehoben. Die Grazer hatten ebenfalls einen Neuzugang: Ali Asgharzadeh Farzad, einen Iraner. Der spielte nicht schlecht, ja sogar gewaltig in den ersten Würfen, dass uns Angst und Bange wurde. Ein neuer Peperko?... Fast schien es so, wie der eine Sau nach der anderen umlegte und abei das gleichgültigste Gesicht der Welt machte. Mist, dachten wir... schon wieder diese Grazer. Können die nicht daheim bleiben? Aber je länger Ali spielte, desto mehr brach er ein. Besonders im Abräumen. Ist wohl nicht so sein Ding. Er hielt übrigens bei 488. Wir atmeten auf. Jetzt kam Loisl zum Zug. Mit weit aufgeblähten Nüstern wie ein Stier aus Pamplona, der die Menschen bei der jährlichen Stierhatz durch die engen Gassen des Städtchens hetzte, betrat er die Kampfarena. Mit der Knackwurscht der 530 Andis vor Augen, begann er sein Spiel. Wurf um Wurf tastete er sich an Andis Vorgabe heran und siehe da - er übertraf Andi nicht nur, wurde mit 538 auch einstweilen Tagesbester! Wieder führten wir das Feld überlegen an. Bei den Wienern herrschte anscheinend Flaute. Ihr erster Starter, Franz-Josef Pamer, kam über 441 nicht hinaus. Ebenso zum gleichen Ergebnis kam ihr neuer Sektionsleiter, Walter Vala, den womöglich die Last seiner vor kurzem übernommenen Funktion so zu Boden drückte, daß er gegen Erwin Salzer ausgetauscht werden musste. Friede seiner Seele, wir wünschen ihm aber von Herzen gute Besserung und sportliches Wiederkommen nach dem freien Fall jetzt. Von uns war jetzt Manfred dran. Er begann aber eher mittelmäßig. Zwar steigerte er sich im 2. und 3. Satz etwas, brach dann aber im Finish wieder so ein, wie zu Anfang. Mehr als 497 konnten nicht raugekitzelt werden. Trotzdem führten wir immer noch! Ebenso Loisl als Tagesbester. Nur einige 500er fielen noch. Waltl, Schnepf und Rieser hatten jedoch kaum mehr als 505. Loisl malte sich wahrscheinlich schon aus, wie er den coolen 50er, denn es als Prämie dafür gibt, veranlagen wird. Bis Peterchen kam und alle seine Träume wie eine Seifenblase zerplatzen ließ. Mr. Graz wieder souverän und unantastbar. Aber beinahe schien es, dass er diesmal den kürzeren ziehen würde, denn im Finisch strauchelte er und Loisl Augen weiteten sich (vor Hoffnung). Aber Peter stolperte nur über Loisls Haxerl, spurtete dann weiter bis ins Ziel und hielt bei 549, grmpf.... Peter Friedberger damit Tagesbester - wir aber Mannschaftswinner mit 50 Kegel Vorsprung! Das haben wir auch Ivan Bajic zu verdanken, der die Nerven behielt. Fast wäre er Mannschaftsdritter geworden und hätte Manfred im letzten Wurf überholt, was leicht wäre, denn dann kamen die Vollen neun im letzten Wurf runter. Sein Problem: Die Zeit war bereits um! Mist, sowas.... aber trotzdem tröstlich. Er durfte als 9. der Einzelwertung auch im Sprint mitmachen, da Schnepf dafür absagte. Damit kommen wir jetzt zum Sprint. Vier Linzer dabei! Alle samt und sonders! Ivan erwischte als Erstrundengegner ausgerechnet Friedberger! Er konnte in keinem Satz gegen ihn was ausrichten und musste sich 0:2 geschlagen geben. Rieser kugelte seinen Vereinskollegen Waltl mit 2:1 an die Wand und war weiter. Andis Spiel gegen Manfred war hart umkämpft, ging aber zugunsten Manfreds mit 2:0 aus. Loisl bekam es mit dem stärksten Thailänder, äh... Wiener zu tun. Nachdem er den 1. Satz locker gewann, verlor er im zweiten knapp. Im Sudden Victory blieb ihm allerdings das Glück hold - er siegte mit nur einem Kegel (!) Vorsprung! Runde Zwei - Halbfinale: Friedberger zeigte mit 2:0 Rieser, dass man ihn nicht so leicht umwerfen konnte. Er war damit im Finale und Rieser im Spiel um den 3. Platz. Deren Gegner wurde in der Partie Manfred gegen Loisl ermittelt. Den ersten Satz gewann Manfred mit einem Kegel Vorsprung denkbar knapp. Im zweiten machte ihm Loisl das Leben schon schwerer, doch wieder blieb Manfred vorn - 2:0 und er im Finale. Die beiden Finalis waren spannend! Im Spiel um den 3. Platz explodierte Loisl förmlich. Alles aufgestaute entlud sich in mächtigen 105, die Rieser förmlich verdampfen ließen. Im zweiten Satz wurde es knapper, Loisl behielt aber auch hier die Oberhand und wurde mit 2:0 Dritter! Das Finale zwischen Friedberger und Manfred schien einseitig zu werden. Doch Manfred hatte was dagegen. Er stampfte Friedberger im ersten Satz ein und war drauf und dran, das auch im zweiten Satz zu wiederholen. Leider passierte ein Fehler des Pultbedieners. Er versäumte es, die Bahn für Manfred zum Wurf freizugeben. Er warf dann auch ne 8er, die fielen aber nicht, wurden wieder hochgezogen. Derart aus der Konzentration gebracht, gelang ihm nichts mehr - 1:1. Daraufhin Entscheidung im Sudden Victory. Wer würde siegen? Natürlich nach der Papierform Friedberger. Manfred begann den 1. Wurf - 7. Friedberger auch 7. Zweiter Wurf Manfreds - ebenfalls 7, gesamt 14. Friedberger erreichte diesmal 8, gesamt 15. Er führte also um ein Holz. Letzter Wurf Manfreds - 5, auweh.... gesamt 19. Friedberger ebenfalls 5 - gesamt 20 und damit er Sprintsieger. Trotzdem für uns Linzer eine gute Ausbeute! Beim Mozartturnier gewannen wir die Mannschaftswertung und im Sprint wurden wir Zweiter und Dritter! So darf es getrost weiter gehen, vor allem bei der ÖM!


Bericht: Manfred Weidner †

JUBILÄUMSBOWLINGTURNIER 105 JAHRE SSC BUDAPEST

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Kein Bericht.

VORTRAG USHER-SYNDROM

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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG MIT VORSTANDSWAHL

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FASCHINGSDIENSTAG

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NEUJAHRESTREFFEN MIT INFOABEND

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