VORSILVESTERPARTY

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WEIHNACHTSFEIER

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Unsere Weihnachtsfeier hielten wir wieder im Festsaal des Volksheimes in der Ebelsberger „Solarcity“ ab. Bereits ab 10 Uhr vormittags fanden sich die ersten Gäste ein. Nach und nach füllte sich der Festsaal. Als es nun Zeit für das Mittagessen wurde, kamen natürlich die Kleinsten zuerst dran. Sie spüren nämlich den Hunger stärker als Erwachsene. Klein wie groß stärkten sich dann unter fröhlichem Schmausen für die nächsten festlichen Stunden. Um 13:45 Uhr eröffnete Obmann Gerhard Traxler die Festreden mit der Begrüßung. Er stellte die Ehrengäste vor, die mit uns mitfeiern wollten: Die Stellvertreterin des OÖ. Gehörlosenverbandes, Barbara Schöffer und Pfarrer Mag. Franz Wenigwieser, der spontan eine kleine Weihnachtsgeschichte erzählte, die alle sehr lustig fanden. Barbara Schöffer übermittelte danach die besten Wünsche des OÖ. Gehörlosenverbandes, die sie mit einer schönen Weihnachtsrede abschloss. Nach den Festreden wurden die Mitglieder um ihre Zustimmung zu dem neuen Vereinsnamen samt Statutenänderung ersucht. Unser Verein verabschiedet sich vom alten Namen „LGKSV – Linzer Gehörlosen Kultur- und Sportverein“ und nennt sich fortan „LGKS 1938 – Linzer Gebärdensprachgemeinschaft Kultur und Sport 1938“ Die Mitglieder stimmten mehrheitlich dem neuen Vereinsnamen samt Statutenänderung zu. Nun folgten Ehrungen der Mitglieder für langjährige Mitgliedstreue, Glückwünsche für runde Geburtstagsjubiläen und Sportler-Ehrungen bzw. Prämierungen. Neben dem Hauptsaal gibt es einen kleineren Saal, in dem seit dem Vormittag eine Spiel- und Bastelstube für die Kinder bis 12 Jahre zur Verfügung gestellt wurde. Um 14 Uhr kam zu ihnen auch der Nikolaus, schwer bepackt mit Geschenksäcken. Alle erhielten unter glänzenden Augen ihr Packerl. Eine ganze Stunde lang feierte der Nikolo mit allen Kindern und so verging die Zeit im Flug bis zum Abend für alle – klein wie groß. Schweren Herzens nahm man dann Abschied voneinander und war sich einig: Es war ein schönes Fest, es hat uns sehr gefreut!


Bericht: Obmann Gerhard Traxler

PUNSCHPARTY MIT PERCHTENLAUF

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SPARVEREIN "KNAUSERER" WEIHNACHTSFEIER

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HALLOWEEN

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VEREINSAUSFLUG BUDWEIS

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Am Samstag, 20. Oktober 2018, sind wir vor 7:00 Uhr früh vom Parkplatz in der Oberfeldstraße in Linz weggefahren. Im Bus befanden sich gut gelaunte 43 Ausflugslustige. Nach nicht allzu langer Fahrt kamen wir in Zamosti bei Budweis an. Von dort gingen wir hinauf zum Schloss Hluboka, wo wir eine einstündige Führung genossen. Monika Zeitlhofer übersetzte alles auf Deutsch gesprochene in Gebärdensprache. Sie war sehr interessant, die Geschichte der Schwarzenberg´s im Schloss Hluboka. Nach der Führung ging es wieder zurück nach Budweis. Wir aßen zu Mittag im Restaurant Fleischbänke. Nach dem Essen sind wir zum schwarzen Turm gegangen. Nicht alle Teilnehmer sind hinaufgegangen, da man 225 Stufen dabei bewältigen musste. Da oben hatten wir einen tollen Ausblick rund um Budweis. Weiter zu sehen ging nicht, weil es ein wenig nebelig war. Danach sind wir zur Brauerei "Budweiser" gefahren. Dort gab es auch wieder eine einstündige Führung, die ebenfalls von Monika in Gebärdensprache übersetzt wurde. Auch eine Bier Kostprobe musste sein, eh klar, Prost! Wir fuhren dann wieder zurück nach Österreich. Gleich an der Grenze, in Rainbach im Mühlkreis im Gasthaus Maurerwirt hatten wir das Abendessen. Um ca. 20 Uhr sind wir in der Oberfeldstraße in Linz gut angekommen. Insgesamt gefiel allen den Ausflug sehr gut. Danke an Hr. Hofmann und Fr. Traxler für die Organistation und auch an Monika Zeitlhofer für die Übersetzungen in Gebärdensprache. 


Bericht: Gerhard Traxler

KEGELJUBILÄUMSTURNIER 35 JAHRE GSZ GRAZ

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Der GSZ Graz, 1983 gegründet, lud alle österreichischen Gehörlosensportvereine zu seinem zu einem Kegelturnier anlässlich seines 35-jährigen Jubiläums ein. Fast alle meldeten sich dazu an, außer dem Salzburger GTSV, der zu seinem Leidwesen wegen eines Meisterschaftsspieles nicht kommen konnte. Mit dem KSV Gratkorn nahm auch ein hörender Verein am Jubiläumsturnier teil. Der österreichische ÖGSV-Nationaltrainer, Raimund Postl, spielt für diesen Verein und machte selbstverständlich mit. Bereits um 9 Uhr fanden sich die ersten Mannschaften im Sportzentrum in der Pichlergasse in Graz-Liebenau ein. Die Kegelbahn dort ist sehr „hart“ und von allen gefürchtet wie respektiert. Georg Friedberger als Organisator des Turniers, kümmerte sich um alles, sah vor dem Spiel nach, ob mit der Bahn alles in Ordnung wäre. Was er allerdings nicht entdeckte, war, dass die Bahn 1 nicht ganz ok war, wie sich später herausstellte. Um 10 Uhr fingen die ersten Starter an. Wir hatten noch Zeit, unser erster Einsatz würde um 11 Uhr sein. Georg Friedberger war einer der Favoriten auf die Tagesbestenwertung. Oft erreichte er auf dieser Bahn mehr als 500 und es war nicht anzunehmen, dass es an diesem Tag anders sein sollte. Es kam aber leider anders, er konnte nicht zu seiner sonst starken Form finden und erreichte lediglich 491. Markus Oberroithmair vom GSC Linz dagegen spielte groß auf. Er hielt bei genau 500 und sorgte damit für den ersten 500er des Tages. Manfred fing dann als unser erster Starter an. Er fühlte sich aber nach kürzlich überstandener Grippe gesundheitlich noch nicht ganz ok, das sich auch in seinem Spiel niederschlug. Dazu kamen ständige Bahngebrechen auf Bahn 1, die zu spinnen anfing. Das bewirkte längere Unterbrechungen und alle Spieler mussten mehrere Minuten warten, bis sie weiterspielen konnten. Kurz und gut, Manfred kam lediglich auf 480 und war darüber etwas geknickt. Andi versuchte dann als  zweiter Starter von uns die Bahn zu bezwingen. Er war zwar noch nicht ganz fit wegen seinem lädierten Knie, biss aber die Zahne zusammen und konzentrierte sich voll auf sein Spiel. Sein Lohn waren 511, die dafür sorgten, dass wir im Rennen um den Sieg nicht abzuschreiben waren. Der KSV Gratkorn wurde mit seinem Spitzenspieler Gerhard Ladreiter nämlich brandgefährlich, als dieser 542 auf die Bahn bombte. Auch beim GSC Linz stand deren Spitzenkegler Robert Marolt noch im Startloch und wartete auf seinen Einsatz. Dieser gestaltete sich aber für ihn kläglich, er kam bloß auf 504. Als Dritter unserer Gladiatoren stieg nun Bodo in den Ring. Er ließ zu Anfang auch keine Zweifel an seiner Spielstärke aufkommen und erreichte im 1. Satz fast 150. Stolze 507 brachte er letztendlich dann nach Hause. Auch Ivan spielte groß auf, er hatte es sogar in der Hand, Andi die Führung in der Einzelwertung abzujagen und bester Linzer zu werden. Aber jedes Spiel ist auch eine Nervensache. Seine hielten leider nicht, er kam lediglich bis auf 2 Kegel an Andi heran. Egal, uns war der Sieg damit nicht mehr zu nehmen. 73 Kegel Vorsprung hatten wir vor dem Zweiten KSV Gratkorn. Der Dritte, der GSC Linz, war mit 174 Kegel Rückstand schon um Welten weg. Da der GSZ Graz nicht mit seiner stärksten Mannschaft spielte, wurde er auch nur Vierter, allerdings knapp mit 9 Kegel Vorsprung vor dem Fünften, dem GSV Kärnten. Etwas leid taten uns die Wiener, die auf dem unrühmlichen letzten Platz landeten. Sie hatten auf einen Spieler verzichten müssen, der kurz vor dem Turnier krank wurde und mussten auf einen Leihspieler zurückgreifen. Dafür stellte sich Josef Kermautz von den Grazern zur Verfügung. Er hatte aber lange nicht mehr gespielt und sein Ergebnis fiel dementsprechend aus. Abends ging dann die Siegerehrung bei der Jubiläumsfeier im Grazer Vereinsheim in der Radegunderstrasse über die Bühne. Manfred war nicht mehr dabei, musste vorzeitig die Segel streichen und heimfahren, da er sich nicht wohl fühlte. Der Rest unserer Mannschaft nahm natürlich an der Jubiläumsfeier teil und blieb dort recht lange. Andi bekam dabei den Preis für den Besten der Tageswertung bei den gehörlosen Spielern. Er war sehr stolz darauf, hatte er doch lange kein gutes Ergebnis aufzuweisen. Selbst in Linz beim DWP-Turnier vor zwei Wochen hatte Andi nur 475. Und nun 511 auf dieser harten Bahn, dazu als bester Gehörloser Spieler! Herz, was willste mehr?... Wir haben nun auf der österreichischen Kegel-Landkarte keine weißen Flecken mehr. In jedem Ort gewannen wir, entweder ein Turnier oder die ÖM. Grund genug, stolz auf unsere Kegel-Helden zu sein!


Bericht: Manfred Weidner †

42ER RUMMY TURNIER MIT HERBSTFEST

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DONAU WANDERPOKAL KEGELTURNIER

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Unser 17. Donau-WP-Kegelturnier lief am 6. Oktober 2018 über die Bühne. Es meldeten sich dazu 6 Mannschaften, die alle darauf brannten, uns den Wanderpokal zu entreißen, den wir im Vorjahr gewonnen haben. Allen voran die Grazer, die mit Ales Peperko und Georg Friedberger, ihren stärksten Zugpferden, wohl alle Chancen dazu hatten. Erstmals dabei auch der GSC Linz, allerdings ohne ihren Sektionsleiter Markus Oberroithmair, der zur gleichen Zeit in Wr. Neustadt bei der ÖSTM im Bowling weilte. Ihn vertrat sein Sohn Dennis. Natürlich waren die Salzburger wieder mit von Partie, ebenso die Wiener und Klagenfurter. Es gibt ja nur mehr 6 Gehörlosen-Kegelvereine, daher waren alle bei unserem traditionellen Kegelturnier dabei. Als Erster von uns startete unser Kapitän, Andi Prinz. Leider fühlte er sich nach kürzlichen Knieproblemen noch nicht ganz fit. Er erreichte lediglich 475. Das warf uns im Rennen um die Verteidigung des Wanderpokales weit zurück. Alois Standhartinger versuchte dann, aufzuholen. Aber auch er war gesundheitlich angeschlagen. Es war wie verhext. Trotzdem biss er die Zähne zusammen und kam noch auf immerhin 506. Das brachte uns den Grazern wieder näher. Aber auch die Wiener und Salzburger hatten gute Karten im Kampf um den Sieg. Es war schon sehr knapp, als unser Manfred Weidner in die Arena stieg. Vor kurzem an Grippe erkrankt und noch nicht ganz genesen, schlug er sich tapfer durch jeden Satz und erreichte immerhin 528. Als einziger „Gesunder“ von uns musste Ivan Bajic in der letzten Runde gegen den starken Ales Peperko von den Grazern antreten. In den ersten Sätzen konnte sich Ivan Peperko gegenüber behaupten, ja lag sogar um einige Kegel voran. Im letzten Satz aber brach er ein und Peperko zog davon. Wir wurden mit 29 Holz Rückstand Zweiter. Nicht so schlecht, wenn man bedenkt, wie es gesundheitlich mit der Mehrheit unserer Spieler stand. Man könnte das fast wie einen Sieg betrachten. Der Dritte, die Wiener, hatten uns gegenüber 64 Holz Rückstand, wurden also nicht gefährlich. Ihr Glück war es übrigens, dass sie die Salzburger um 3 Holz abhängten und somit den 3. Platz samt Preisgeld ergatterten. Die Kärntner hatten nie Chancen auf einen der ersten drei Plätze, wurden Fünfte noch vor dem GSC Linz, der trotz ihres stärksten Keglers, Robert Marolt, der mit 541 fast die Tageswertung holte, fast immer den letzten Platz in einem Turnier belegt. Nach dem Turnier traten die 8 Besten der Einzelwertung zum Sprint an. Der 8. – Rupert Bicking aus Kärnten – wollte nicht, so rutschte unser Alois noch ins Starterfeld rein. Er musste als Letzter gegen den Tagesbesten – Ales Peperko (GSZ Graz) antreten. Im 1. Satz zeigte ihm Peperko, wo es lang geht. Den 102 von Peperko hatte Loisl nur 95 aufzuweisen, zwar nicht schwach, aber doch zu wenig. Im 2. Satz drehte Loisl aber mächtig auf, erzielte 105 und Peperko musste mit 93 klein beigeben. Im anschließenden SV machte Loisl alles klar. Mit 21:20 schmiss er den Favoriten des Sprints gleich in der 1. Runde raus! Walter Vala (WGSC 1901) musste gegen Robert Marolt (GSC Linz) antreten. Eigentlich klar, wie das Spiel ausgehen würde, nämlich zugunsten Marolts, der Vala doch in allen Punkten überlegen sein dürfte. Doch im Sprint herrschen andere Gesetze! Vala zeigte Marolt in 2 Sätzen glatt die Türe! Unglaublich… Valas Vereinskollege, Josef Schiel, hatte gegen Georg Friedberger von den Grazern keine Chance und schied ohne Satzgewinn gleich aus. Lospech für Ivan und Manfred – sie mussten gegeneinander antreten und das schon in der 1. Runde. Der erste Satz der beiden war hart umkämpft. Ivan behielt aber mit 108 (!) gegenüber Manfreds 99 die Oberhand. Im 2. Satz beide sehr schwach, jeder erreicht nur 80. So musste SV in einem Wurf entscheiden, wer den Satz gewonnen hat. Manfred verlor um 2 Kegel und war draussen. Ivan musste dann gegen Georg Friedberger antreten und schlug ihn ungefährdet in 2 Sätzen. Loisl konnte den wiedererstarkten Vala erst im Sudden Victory niederringen. Damit zwei Spieler unsres Vereines im Finale! Beide schenkten sich einander nichts, kämpften hart, aber herzlich. Auch hier musste SV den Schiedsrichter spielen. Dabei war Ivan der Glücklichere mit 19:16. DS Spiel um Platz 3 entschied Georg Friedberger für sich, da Vala anscheinend die Puste ausging und er keine Kraft mehr hatte. Für uns war die 17. Auflage unseres DWP-Turniers ein voller Erfolg. Im Turnier ein 2. Platz, im Sprint 1. und 2. Platz. Abends fand dann die Siegerehrung in unserem Lokal statt. Leider ohne die Salzburger und Kärntner, die frühzeitig abreisten. Der Wanderpokal ist nun bei den Grazern, allerdings nur aufgehoben, nicht endgültig. Im nächsten Jahr holen wir ihn uns wieder…


Bericht: Manfred Weidner †

DONAU TRIO STOCKSPORTTURNIER

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LANDESAUSSTELLUNG

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Am 8. September 2018 trafen wir uns kurz vor 10 Uhr beim Museum am Hauptplatz. Punkt 10 Uhr erschienen die Museumsführerin und zwei Gebärdensprach Dolmetscherinnen und führen uns duch die Geschichte der Legion in Lauracium. Elf Gehörlose, darunter drei vom Linzer Gehörlosen KSV verfolgten alles aufmerksam. Für jeden war es sehr interessant. Nach über anderthalb Stunden begaben wir uns zur Basilika in St.Laurenz bei Enns. Ein dort befindlicher Museumsführer führte uns unter dem Kirchenboden zur originellen Mauer der Römer. Damals gab schon Fußbodenheizung in der Siedlung reicher Römer. Erstaunlich für die damalige Zeit. Die Führung dauerte eine Stunde. Danach machten wir gleich ein Gruppenfoto zur Erinnerung. Alle hatten wir Neues dazu gelernt bei dieser interessanten Ausstellung.


Bericht: Gerhard Traxler

WIENER WALZER WANDERPOKAL KEGELTURNIER

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Das 15. Wiener Walzer Wanderpokal-Kegelturnier wurde diesmal im Sportzentrum des KSV Wien in Praternähe im 2. Wiener Gemeindebezirk am Samstag, 1. September 2018 abgehalten. An diesem Tag regnete es in der Früh stark. Wer mit den Öffis unterwegs war, wurde ganz schön nass, wenn er keinen Schirm dabei hatte. Die meisten aber kamen mit dem Auto. Nur unser Werner nicht, er reiste bequem mit der Bahn aus Innsbruck an. Am Praterstern wollte er ein Taxi ordern, der Fahrer aber winkte ab, Strecke zu kurz für ein einträgliches Geschäft. So musste Werner 15 Minuten auf Schusters Rappen zur Kegelbahn trampen. Machte ihm aber nichts aus, als Tiroler ist er Regen gewöhnt und somit wetterfest. Alles Nasse kommt nämlich vom Westen, vom Atlantik her, muss man wissen. Man begann mit dem Turnier eine halbe Stunde später, da einige Mannschaften noch nicht eintrafen. Als Erster von uns startete Manfred, der auch beim KSV Wien Mitglied ist und für diesen hörenden Verein in der Meisterschaft spielt. Die Kegelbahn ist daher seine Heimbahn und er schon ziemlich darauf geeicht. Trotz der frühen Stunde war er gut drauf. Zwar erlitt er in der Frühe eine Muskelzerrung am Allerwertesten, die verschwand aber, je länger er spielte. Erst mal warm werden ist die halbe Miete beim Kegeln. Manfred schaffte auf Anhieb ein gutes Ergebnis mit 552. Damit führt er recht lange in der Einzelwertung. Knapp nach seinem Beginn trafen auch Bodo und Ivan ein und hielten ihm die Daumen. Geplant war eigentlich, dass Werner als Zweiter starten würde, aber durch sein späteres Eintreffen – er kam erst gegen halb zwölf – übernahm Ivan das nächste Spiel. Ihm ging es dabei nicht so gut. Immerhin musste er mehr als 300 km mit dem Auto anreisen, unterwegs Bodo von Linz abholen und ohne Unterbrechung nach Wien düsen. Er war daher etwas geschlaucht. Das schlug sich auch in seinem Spiel nieder. Ivan konnte lediglich 504 aus der Bahn rauskitzeln. Damit überholten uns die Grazer mit gerade mal 6 Holz Vorsprung. Peter Friedberger von den Grazern hatte ein für ihn sehr schwaches Ergebnis – nur 531. Aber ihr neuer Mann, der Iraner Fazad , spielte diesmal gut, setzte sich mit einem Kegel vor Friedberger. Nun kam Werner zum Zug. In den ersten beiden Sätzen war sein Spiel eher flau. Dann aber explodierte er und segelte auf stolze 547! Nun hätten wir eigentlich die Grazer wieder einholen müssen, wenn Georg Friedberger, der Sohn Peters, nicht gerade einen guten Tag erwischt hätte. Er bombte sich auf 574 und führte damit vorläufig die Einzelwertung an. Es kamen aber noch starke Kegler, darunter sein Vereinskollege Peperko, der fast immer in der Einzelwertung abräumte und inzwischen schon längst „Millionär“ sein müsste. Aber auch unser Bodo ist nicht viel schwächer! Bei ihm muss man jederzeit rechnen, dass er den Faden zum 600er findet. Leider kam er auch nicht richtig zur Entfaltung. 9 Fehlwürfe brachten ihn etwas aus dem Konzept. Trotzdem bleib er in der Spur und rettete uns mit 526 den 2. Platz! Unsere schärfsten Verfolger waren die Salzburger, die sich wie Bluthunde auf unsere Fersen hefteten. Mit 42 Holz Vorsprung konnten wir sie auf Abstand halten. Peperko kam als Letzter auf die Bahn. Machte gleich alles klar und schwebte seelenruhig auf stolze 586. Den Titel des Tagesbesten konnte ihm niemand mehr nehmen. Zu erwähnen wäre noch der Kärntner Bicking, der sich kurz Hoffnung auf 50 Euro Prämie machte, als er dazwischen kurzfristig mit 559 führte und ihm dann Georg Friedberger diesen Traum wie eine Seifenblase platzen ließ. Das Turnier gewannen somit die Grazer, die den Wienern den Wanderpokal rechtzeitig aus den Klauen rissen. Andernfalls würde der Wanderpokal bei einem abermaligen Sieg des WGSC 1901 endgültig in dessen Besitz übergehen. Sie gewannen ihn nämlich schon zwei Mal. Mit dem Sprint konnte man erst gegen 18 Uhr anfangen durch den späteren Beginn und öfteren Bahngebrechen. Mit Manfred und Ivan waren zwei unserer Mannschaft dabei. Bodo fühlte sich müde und Werner musste schon um 19h zum Bahnhof, um seinen Zug in Tirols Metropole noch zu erwischen. In der ersten Runde des Sprints war allerdings für Manfred (Gegner: Robert Marolt) und Ivan – der gegen Peperko spielte Endstation. Beide Sätze im Spiel Manfreds gegen Marolt gingen sehr knapp aus und jeweils an Marolt, der echt Glück dabei hatte. Ivan war für Peperko kein Gegner, er verlor gegen ihn ziemlich glatt, auch wenn es beim 1. Satz nicht ganz so aussah. Marolt und Peperko kamen schließlich ins Finale, wo Peperko die Oberhand behielt und Marolt mit 2:0 die Leviten las. Das Preisgeld Peperkos, der heute alles gewann, was es zu gewinnen gab, kann sich sehen lassen: 115 Euro! Einzelwertung = 50 Euro, Mannschaft für jeden 25 Euro und Sprintsieg 40 Euro. Im Spiel um Platz 3 setzte sich im Grazer Duell Fazad gegen Georg Friedberger durch. Der Sektionsleiter des WGSC 1901, Walter Vala, hielt dann die Siegerehrung ab, die zur Freude aller Teilnehmer schnell durchgeführt wurde. In einem Monat steht der Donauwanderpokal bei uns in Linz auf dem Plan. Wir hoffen, dass sich viele Mannschaften dazu melden und damit spannende Kämpfe garantiert werden.


Bericht: Manfred Weidner †

GRILL- UND SOMMERFEST

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LINDWURM KEGEL WANDERPOKAL TURNIER

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Am einem Freitagnachmittag des 6. Juli 2018 holte Andi einen schnellen Flitzer bei der Autovermietung Sixt nahe der VOEST ab. Fast ein halbe Stunde musste er dort warten, weil eine Mitarbeiterin lange mit einem "sturen" Kunden palaverte. Als sie endlich fertig ist, entschuldigte sie sich kurz bei Andi dafür. Ob es ein Trost für seine Geduld war oder nicht,  er erhielt  jedenfalls ein brandneues Auto der Marke  Alfa Romeo mit 180 PS! Alles in Leder und automatisch. Eilig düste er zu unserem Lokal, wo Alois schon auf ihn wartet. Sie begaben sich dann auch gleich zur Raststätte am Voralpenkreuz. Dabei gerieten sie in einen Stau, der zum Glück nicht lange anhielt, doch der starke Regen auf der Mühlkreisautobahn ließ sie etwas verspätet an der Raststätte eintreffen, wo Ivan bereits geduldig wartete. Sie machten sich nun zu Dritt nach Kärnten. Werner war allein von Innsbruck aus mit seinem Peugeot nach Keutschach unterwegs und kam um 18:30 Uhr dort an. Unsere „Dreiergruppe“ mit Andi, Alois und Ivan traf dort zwei Stunden später  ohne Zwischenfälle ein. Sie verfolgten  dann zu viert das WM-Fußballspiel zwischen Brasilien und Belgien. Hochzufrieden waren sie, dass Brasilien dabei ausschied, weil sie Neymar mit seine Schwalben und Schauspielerei immer nervte. Nach dem Spiel hoben alle noch einen aufs allgemeine Wohl  und gingen schlafen. Am nächsten Morgen standen alle bereits um 7 Uhr auf. Eine halbe Stunde später saßen sie schon beim Frühstück im Hotel mit reichlichem Buffet. Die ersten Spieler trafen auch  bereits ein. Um 9 Uhr starteten sie pünktlich. Kermautz erreichte 551 Holz. Organisator Pucher ließ vorher abstimmen, dass der Tagesbeste  bei der Siegerehrung anwesend sein muss, ansonsten der Zweite das Preisgeld erhält. Alle sind einverstanden. Kermautz musste dann auch früher aus Kärnten abreisen, da er unbedingt bei der Geburtstagsfeier seines Vaters dabei sein wollte. Werner startete als erster Linzer und erreichte 524 Holz. Ivan gelangen zwar 546 Holz, jedoch um 4 weniger als im Vorjahr. Wir waren  gut unterwegs zum Sieg. Dann spielte Andi unglückerweise 470, da er schwere Entzündung im Knie hatte. Dazwischen erreichte der Slowene Robert Marolt von GSC Linz 553 Holz und übernahm Tagesführung. Er führte lange bis zum Schluss, als er ausgerechnet von seinem  Landsmann Ales Peperko zuletzt noch mit 554 Holz und um 1 Holz mehr überholt wurde. Alois als unser starkes Zugspferd stieg nun  ins Rennen ein. Wir hatten lediglich 9 Holz Rückstand auf den GSZ Graz. Er erreichte zwar 546, gleichviel wie Ivan, blieb aber vor ihm, Dank des  besseren Abräumens. Leider reichte das nicht für uns zum Sieg. Der GSZ Graz holte sich über seine starken „Bullen“  Peperko und Kermautz den Sieg und damit den Wanderpokal. Für uns Linzer reichte es nur zum 2. Platz, genauso wie im Vorjahr, nur 18 Holz fehlten uns auf die Grazer. Schade, so knapp… Andi hätte nicht spielen sollen, aber er konnte die Linzer nicht in Stich lassen, da Mandy gerade auf Urlaub in der Schweiz weilte und dort das vor kurzem eröffnete Charlie Chaplin-Museum besuchte. Bodo war als Grillmeister beim Sommerfest unseres Vereines auch unabkömmlich. Bier darüber! Nun der Sprint. Einige Topspieler verzichten auf die Teilnahme. Pucher möchte nicht aus gesundheitlichen Gründen auch beim Sprint antreten, obwohl er mit 551 sicher qualifiziert wäre. Grünanger wäre das auch, hatte aber keine Lust dazu, da er bereits um 10 Uhr startete und der Sprint erst am Spätnachmittag begann. Vielleicht wird der Sprint in Zukunft nach WP-Turnieren abgeschafft werden, das würde Zeit und Geld sparen. Der Salzburger Brandstätter war als Einziger zum Sprint qualifiziert, obwohl er beim Turnier nicht mal einen 500er  schaffte und traf als Letzter der Sprintrangliste auf den Tagesbesten Ales Peperko. Ales putzte ihn eiskalt weg. Robert Marolt hatte mit dem Grazer ASGHARZADEH viel Mühe, konnte ihn erst im SV knapp niederringen. Der Kärntner Bicking siegte mit 2:1 gegen Enzinger aus Salzburg. Das einzige Vereinsduell dieses Sprints erwischte  ausgerechnet uns in der Partie Alos gegen Ivan! Alois musste Ivan „kalt machen“ oder umgekehrt. Alois als der Ältere gewann aber doch ohne Probleme. Halbfinale: Slowenen-Duell Peperko gegen Marolt. Beide Mannschaftskollegen sind übrigens Europameister im Mannschaftsbewerb der vergangenen EM in Ritzing. Sie spielten beide stark. Ales war der Bessere, gewann mit 2:0. Dann kam ein Seniorenduell: Alois konnte mit viel Mühe und nur über SV Bicking besiegen. Um den 3. Platz spielte dann Bicking eher glanzlos gegen Marolt und verlor glatt mit 0:2. Schließlich das Finale: Unser Alois gegen Peperko! Alois konnte den ersten Satz noch hauchdünn mit 1 Holz Vorsprung gewinnen. Der zweite Satz ging aber locker an Peperko. Das SV musste nun her und es entschied sich für Alois! Alois startet mit mageren 5 Holz, Ales dagegen 7. Zweiter Wurf von Alois war dann besser 7 Holz fielen. Ales ebenfalls 7. Der letzte Wurf musste jetzt entscheiden! Alle schauen gespannt auf Alois, dieser riskierte alles, schaffte aber nur 7. 6 Holz würden Ales zum Sprintsieg reichen, falls er das schafft.. Die Kugel rollt nun, das schaut aber für ihn nicht gut aus! Es wurden nur drei Holz, die fielen! Großer Jubel bei uns Linzern! Alois gewinnt nach diesem Krimi erstmals den Sprint! Das Siegerehrung fand eine halbe Stunde später direkt auf der Kegelbahn statt. Alle Urkunden samt Preisgeld wurden überreicht. Danach war alles bereit für die Heimreise. Die Organisation ist gut verlaufen! Nächste Jahr werden wir hoffentlich zurückschlagen. Das war's in Keutschach am See. Schließlich  treten wir langsam die Heimfahrt an. Werner blieb weiter in Kärnten, wo er bei einem Freund übernachten wird. Andi fährt mit tollen 180 PS, während Alois und Ivan per Handy das WM-Fußballspiel zwischen Russland und Kroatien mitverfolgten. Ivan schwitzte schon, als Kroatien schließlich  mit 1:1 ausglich und er erleichtert aufatmete. Er hat nämlich kroatische Wurzeln. Dann nahmen wir nach der Landesgrenze in der Steiermark in einem kleinen Gasthaus das Abendessen ein. Der Fight zwischen den Russen und den Kroaten  ging in der Verlängerung. Ivan wurde immer nervöser, als Russland zum 2:2 ausglich! Dann setzte Andi sein Fahrt fort. Erst in Trieben sahen sie alle nochmals kurz auf dem Handy nach, wie es um das Spiel stand. Im Elferschiessen gewannen die Kroaten! Ivan jubelte minutenlang  vor Freude im Auto. Ende gut, alles gut und wir konnten in Ruhe unsere Heimfahrt fortsetzten.


Bericht: Andreas Prinz

KEGEL EM

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Vom 18. - 23. Juni 2018 findet in Ritzing (Burgenland) die Kegel-Europameisterschaft statt. Von unserem Verein sind gleich 5 Mitglieder ins österreichische Nationalteam nominiert worden! Zwei Monate zuvor fand vom 20. - 22. April 2018 ebenfalls in Ritzing ein Trainingslager statt, wo 14 auserwählte Sportkegler das Training abhielten und von Trainer Raimund Postl (hörend, Steiermark) beobachtet wurden. 4 Spieler mussten leider ausscheiden. 10 Spieler kommen ins Nationalteam, darunter alle Fünf von unserem Verein entsandten Kegler (!) Das sind: Ivan Bajic, Bogdan Preda, Andreas Prinz, Alois Standhartinger und Manfred Weidner. Bilder/Filme des Trainingslagers EM-Bericht

Sonntag, 17. Juni 2018

Anreise der Teilnehmer und Eintreffen gegen 14 Uhr im Gasthaus Trummer in Horitschon, dem Quartier fast aller EM-Teilnehmer. Von Linz unterwegs waren Andreas Prinz, Alois Standhartinger, Bogdan Preda und "Teambaby" Ivan Bajic.  Alle im Auto von Aois unterwegs. Sie trafen dann auch pünktlich am Treffpunkt ein, eben dem erwähnten Gasthaus. Manfred hingegen hatte eine kürzere Anreise, musste aber einen gewaltigen Umweg wegen eines Staus an der Ausfahrt Wiens in Kauf nehmen. Zuvor holte er noch den Salzburger Gerhard Waltl am Hauptbahnhof Wien ab. Als beide in den Stau gerieten, wählten sie eine andere Strecke über die Autobahn nach Budapest mit Abzweigung über Neusiedel nach Eisenstadt und schließlich Horitschon. Dabei gerieten sie auf ungarisches Staatsgebiet, wohin sie das Navi leitete. Es war aber kein Umweg, sie kamen bei Deutschkreutz wieder raus auf Österreichisches Staatsgebiet und trafen wenig später in Horitschon ein. Nach Zimmereinteilung berief TD Peter Friedberger eine Besprechung in einem Extrazimmer des Gasthauses ein. In dieser wurde der weitere Verlauf und das ungefähre Programm der EM erläutert. Während der EM-Woche, angefangen mit Montag, herrscht absolutes Alkoholverbot! Auch nach Spielende und am Abend. Nach der Besprechung sahen sich die meisten spannende Spiele der Fußball-WM an, die gleichzeitig  in Russland läuft. Das Gasthaus verfügte über einen Riesen TV-Monitor und in einem zweiten Raum wurde sogar per Beamer übertragen. Also Platz genug für alle, die Spiele live zu verfolgen. Der regierende Weltmeister Deutschland verlor übrigens gegen Mexiko das Auftaktspiel. Ebenso blamierten sich Brasiliens Selecaos gegen die Schweiz, das nur 1:1 ausging. Das Abendessen wurde um 18:30 serviert und bestand aus köstlicher Hausmannskost - Brotsuppe in riesigen Töpfen serviert, von der sich jeder soviel nehmen konnte, wie in seinen "Speicher" reinging und wahlweise Putenschnitzel oder gebackene Hühnerkeule mit Reis, dazu Salat vom Buffet. Zapfenstreich gab es heute keinen. Man durfte aufbleiben, solange man wollte. Ab Montag allerdings muss man bereits um 22 Uhr auf seinem Zimmer sein.

Montag, 18. Juni 2018

Frühstück gab es bereits ab 6:30 Uhr Es gab nur wenig Nachzügler, die später kamen. Fast alle waren Frühaufsteher. Wenig später kam der Deutsche EDSO Member Thomas Weiser dazu, der am Vortag reichlich spät ankam. Angesagt war er für gestern 15 Uhr, um im Sportzentrum Ritzing die Bahnprüfung abnehmen zu können. Alle warteten auf ihn, doch er kam erst gegen 20 Uhr. Bahnprüfung wird daher heute nachgeholt. Dazu Akkreditierung der Teilnehmer, die Weiser selbst auch für die Teilnehmer vornimmt. ÖGSV-Präsident Günther Duschet samt Generalsekretärin Barbara Janisch befanden sich bereits seit dem Vortag vor Ort und kümmerten sich um die Vorbereitungen. Nach dem Frühstück brachen die Funktionäre samt den Helfern zum Sportzentrum auf, um die notwendigen Vorbereitungen zur Eröffnungsfeier und die Akkreditierungen zu treffen. Gegen 11 Uhr kamen sie wieder zurück und verteilten an alle Spieler die Akkreditierungsausweise samt ihren Rückennummern. Danach erfolgte das Mittagessen im Gasthaus Trummer, da am Abend die Eröffnung der EM erfolgt und anschließend Qualifikation zum Sprint gespielt wird. Um 15 Uhr Abfahrt zum Sportzentrum, wo um 16 Uhr dann die feierliche Eröffnung durch den ÖGSV Präsidenten im Beisein der EDSO-Funktonäre und der Vertretung des burgenländischen Landeshauptmannes, sowie dem Bürgermeister von Ritzing vorgenommen wurde. Pünktlich um 17 Uhr Start der Quali zum Sprint, wobei die Damen zuerst anfingen. 20 Damen meldeten sich dazu, die ersten 16 wären qualifiziert und vier ausscheiden. Bei den Herren gab es 47 Nennungen und nur die ersten 32 werden qualifiziert, der Rest von 15 muss dann zusehen. Sehr stark spielte unsere einzige Dame, Josefine Waldhauser aus Kärnten, die sogar Beste der Qualifikation mit 184 Kegel wurde. Von unseren 10 Teilnehmern bei den Herren schafften es vier nicht: Franz Rampre-Fink, Georg Friedberger, Gerhard Waltl und auch noch unser Alois Standhartinger, dem nur 2 Holz auf den 32. fehlten. Der Rest kam durch. Allerdings gab es bei der Computereingabe große Pannen, die zu einer immensen Zeitverzögerung führten. Bei einigen Spielern fehlten die Ergebnisse, die der Computer "schluckte". Die Schiris wollten 8 Spieler nochmals antreten lassen. In einer Sitzung der Funktionäre wurde dann beschlossen, dass die Ergebnisse dieser Spieler, die zwar nicht aufgezeichnet, bzw. aufgeschrieben worden sind, doch gelten, da man den Aussagen der Bahnaufsicht Glauben schenkte. Erst gegen halb zehn Abends ging es wieder zurück ins Hotel, das an diesem Tag zwar Ruhetag hatte, uns zuliebe aber offen blieb. Man bot uns sogar kleinere Speisen an, das wir dankbar annahmen, denn seit Mittag hatte niemand mehr etwas gegessen. 

Dienstag, 19. Juni 2018

Für alle schlug nun die Stunde der Wahrheit an diesem Tag. Der Mannschaftsbewerb der Herren und Damen stand auf dem Plan. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es schon am frühen Vormitag los zum Ritzinger Sportzentrum. Um 9 Uhr begannen sich die ersten Starter aufzuwärmen. Darunter unser Ivan, der auf Bahn 5 zum Beginn eingeteilt wurde. Er spielte für die 2. Mannschaft, da er beim Trainingslager udn auch bei den vergangenen ÖMs im Mannschafts- Cup-, Einzel- und Sprintbewerb, alle ebenfalls in Ritzing als Einstimmung auf die EM abgehalten, keine starken Ergebnisse lieferte. Er belehrte uns aber dann eines Besseren und spielte ein hervorragendes Ergebnis mit 558 (!) heraus. Für Andi lief es leider nicht so gut. Auch er war für die 2. Mannschaft eingeteilt, doch mehr als 485 konnte er nicht aus der Bahn kitzeln. Stefan Kermautz dagegen konnte sch nach schwachem Beginn enorm steigern und besorgte seiner 1. Mannschaft immerhin gute 534 Kegel. Auch Georg Friedberger - ebenfalls für die 1. Mannschaft nominiert - konnte ein starkes Ergebnis mit 525 verbuchen. Dann ging es für alle zum Mittagessen ins Gasthaus Trummer, da der nächste Start unserer Herren erst ab 16 Uhr sein würde. Es gab Kürbiscremesuppe und Spiralnudel wahlweise mit Bolognese oder Rindsgeschnetzeltes. Schmeckte hervorragend! Unser Alois begann dann das erste Spiel nach der Rückkehr zur Kegelbahn. Für ihn verlief es wider Erwarten katastrophal. Er brachte nichts zusammen und landete bei mageren 484. Noch schlechter als Andi, das hatte aber nichts damit zu tun, denn Alois spielte für die 1. Mannschaft. Nach ihm kamen Bodo, Manfred und Franz Rampre-Fink zum Zug. Bodo und Rampre-Fink für die 2. Mannschaft, Manfred für die erste. An Manfred lag es nun, die Kastanien aus dem Feuer zu holen und der 1. Mannschaft einen kräftigen Schub nach vorne zu besorgen. Doch der Teufel schlief nicht, auch bei Manfred ging alles schief, was nur schief gehen konnte. Seine Ausbeute waren magere 486 Holz, nur zwei mehr als Alois. Auch bei Bodo kam nicht viel zusammen, nur 491. Rampre-Fink aber flog auf satte 542 und hielt damit die 2. Mannschaft im Rennen um den Sieg. Als Letzte Starter von uns legten Peter Friedberger für die 1. und Gerhard Waltl für die 2.Mannschaft kurz nach 18:00 Uhr los. Friedberger müsste ein Ergebnis von nahezu 600 erreichen, um der 1. Mannschaft noch den Titel zu besorgen. Er steuerte nach starkem Beginn auch darauf zu, hatte nach 60 Würfen immerhin 309 auf dem Konto. In den letzten 60 Würfen brach er aber ein, nur 249 und damit 558 gesamt, gleich viel wie Ivan. Das reichte aber nicht, nicht einmal für den 3. Platz! Da Waltl leider nicht über 500 kam, wurde es für die 2. Mannschaft auch nichts mit einer Medaille. Jammerschade! So sehr hatten wir alle darauf hingearbeitet, uns bis zum Erbrechen vorbereitet und dann das.... Es brachte auch nichts, dass das schlechteste Ergebnis gestrichen wurde, denn Alois hatte nur 2 Holz weniger als Manfred und Bodo gar nur eines weniger als Waltl. Damit endete der erste richtige Wettkampftag mit einem nicht erfreulichen Ergebnis für uns. Zurück ins Hotel, einen kleinen Schlummertrunk beim Trummer eingenommen und dann gleich in die Falle, alles schnell vergessen, war alles, das uns noch übrig blieb.

Mittwoch, 20. Juni 2018

Heute galt es, wenigstens im Sprint auf Medaillenkurs zuzusteuern. Wir hatten aber nur 6 Herren und eine Dame im Feuer. 4 Herren müssen bekanntlich zuschauen dabei. Andi und Ivan waren um 9 Uhr als Erste an der Reihe. Während Ivan souverän seinen Gegner mit 2:0 aus dem Rennen warf, ging Andi leider gegen einen starken Kroaten sang- und klanglos unter. Er hatte schlecht geschlafen, fühlte sich körperlich auch nicht wohl. Damit wieder einer von uns in die Zuschauerränge verbannt. Manfred war der nächste Starter von uns. Sein Gegner, ein Kroate, hämmerte im 1. Satz was auf die Bahn, das auch den Zuschauern das Atmen verging. Manfred konnte in den Vollen nur mit Mühe mithalten, als sich zu Beginn des Abräumens seine Bandscheiben meldeten. Sie begannen zu "singen" und er konnte nur mit Schmerzen das Abräumen zu Ende spielen. Im zweiten Satz hielt er aber durch, konnte diesen auch gewinnen, jedoch im SV war auch für ihn Endstation. Schmerzverzerrt musste er mit nur einem Kegel weniger das Feld räumen. Besser hingegen lief es desmal für Bodo, der als Nächster an die Reihe kam. Er schaffte es, den Slowaken Bucko, der übrigens Mitglied des WGSC 1901 ist, mit 2:0 zu biegen! Damit auch Bodo weiter! Als Letze Paarung unserer Herren kamen Peter Friedberger und Stefan Kermautz auf die Bahn. Sie mussten zu unser aller Leidwesen gegeneinander spielen. Dabei behielt aber Kermautz die Oberhand und knöpfte seinem "Chef" beide Punkte ab. In der 2. Runde war dann aber für Kermautz und Bodo Endstation. Damit alle Österreicher raus! Nichts wurde es mit einer Medaille. Es siegte der Kroate Bratic, der Manfred in der 1. Runde mit viel Glück eliminierte. Nur ein Holz hatte er mehr und kam weiter. Das Glück ist ein Vogerl… Zweiter wurde der Deutsche Rothmeier und den dritten Platz sicherte sich im kleinen Finale der Kroate Milicevik. Anscheinend ein großer Tag für die Kroaten, die zwei Medaillen im Sprint der Herren abräumten. Auch bei der Fußball-WM kamen sie weiter, wie wir am nöchsten Tag am TV erlebten. Sie warfen Messi und seine Gauchos mit 3:0 praktisch aus der WM! Unsere einzige Dame im Feld war da glücklicher. Josefine Waldhauser schaffte es bis ins Finale und unterlag dort knapp der Deutschen Sandra Keller, allerdings erst im Sudden Victory 1:2. Damit aber Silber für Österreich! Eine Stunde später erfolgte dann die Siegerehrung des Mannschaftsbewerbes und des Sprints auf der Kegelbahn. Danach zurück ins Hotel, um den Tag ausklingen zu lassen. Natürlich verfolgten wir dabei die Fußball WM, die täglich drei Spiele auf dem Programm hatte.

Donnerstag, 21. Juni 2018 

Der Tag darauf war ein Ruhetag. Die Sportler sollten Zeit haben, ihre Energien aufzufrischen und voll gestärkt am Freitag zum Einzel antreten zu können. Es gab kein besonderes Programm, jeder tat, was er wollte. Bodo stärkte sich in der Kraftkammer des Sportzentrums und entspannte sich danach in der dortigen Saunawelt. Einige begaben sich zum Sonnensee Ritzing, um dort bei 34 Grad Erholung zu suchen und sich im See abzukühlen. Andi, Alois, Manfred, Ivan, Josef Schiel und Gerhard Waltl dagegen fuhren mit ihren Privat-PKWs nach Lutzmannsburg zur dortigen Bade-Erlebniswelt. Sie blieben einen ganzen Tag dort und kamen erst gegen Abend wieder. Gegen 17 Uhr brach ein leichtes Gewitter los mit starken Regen. Das verstärkte sich am Abend und in den Nachtsunden noch mehr. Die Abkühlung tat uns allen gut nach der sengenden Afrikahitze der letzten Tage.

Freitag, 22. Juni 2018

Freitag früh fanden sich alle zeitig zum Frühstück ein, bevor es zum Einzel ins Sportzentrum ging. Gleich 5 unserer Herren müssen um 10 Uhr antreten. Wie uns am Vortag gesagt wurde, wird der ORF zwischen 10 und 12 Uhr im Sportzentrum Filmaufnahmen machen, die später dann in einer Zusammenfassung im TV gebracht werden. Wir halten allen unseren Startern die Daumen, dass sie es möglichst weit nach vorne schaffen. Pünktlich um 9 Uhr waren die ersten Einzelstarter bei den Herren an der Reihe. Österreicher war keiner dabei. Alle hatten ein Ergebnis unter 500. Um 10 Uhr betraten dann Alois Standhartinger, Andreas Prinz, Manfred Weidner, Bogdan Preda und Gerhard Waltl die Kampfarena. Loisl und Andi hatten die besseren Bahnen 1-4 für sich, während der Rest von uns sich mit den Bahnen 5-8 begnügen musste. Zur Erinnerung: Bahn 8 ist ungemein hart und wirft die Spieler reihenweise aus dem schönsten Ergebnis zuvor raus. Loisl begann dann auch sehr stark, erzielte schon im 1. Satz 151, brach dann aber ein. Er konnte dennoch 526 Holz erreichen, ein schönes Ergebnis, das ihn sicher unter die ersten zehn der Einzelwertung bringen wird. Unmittelbar hinter ihm folgte Gerhard Waltl mit 494, Andi hatte 488, Bodo 478 und Schlußlicht wurde Manfred mit nur 460. Er hatte seine Bandscheibenschmerzen zwar im Griff, dennoch war seine Konzentration zum Teufel. Dann war für uns Herren Pause bis 15 Uhr. Der nächste Starter von uns wird Georg Firedberger sein, dem wir kräftig die Daumen halten werden. Josefine Waldhauser startet bereits um 12 Uhr. Auch sie werden wir natürlich anfeuern, ist sie doch für eine Medaille gut. Schade nur, dass sie gestern eine Magenverstimmung erlitt. Wie hoffen, dass sie sich inzwischen wieder wohl fühlt und sich voll aufs Kegeln konzentrieren kann. Leider wurde es nichts mit einer weiteren Medaille für uns bei den Damen. Josefine fühlte sich wahrscheinlich nicht fit genug, um wieder aufs Stockerl zu klettern. Sie erreichte  mit 480 nur den 9. Platz von 19 Starterinnen. Auch Georg Friedberger segelte an einem Spitzenergebnis vorbei. Diesmal wurden es nur 492 und damit der 29. Rang. Noch schlechter erging es Franz Rampre-Fink mit 482, der nur 35. wurde. Unser Ivan landete mit gleichem Ergebnis, aber schlechterem Abräumen einen Platz hinter Rampre-Fink. Stefan Kermautz gab alles, doch mehr als 530 ließen sich nicht aus der Bahn heraus kitzeln - 14. Rang. Am besten schnitt Peter Friedberger ab, der mit 558 an Bronze vorbei segelte. Er hätte mit diesem Ergebnis auch wenig Chancen drauf, denn der Bronzegerwinner - ein Kroate - wies 577 Holz auf. Der Sieger des Einzels hatte gar 608, der einzige 600er der ganzen EM! Der Zweite immerhin 581 und alle Drei, die auf dem Stockerl standen, waren Kroaten. Sie heimsten übrigens insgesamt 10 Medaillen beim Herren- und Damenbewerb ein, sind die Könige der EM. Der Einzelsieger, der Kroate Bratic, gewann ebenfalls die Kombination vor seinem Landsmann Milisevic und dem Deutschen Voran. Bester unserer Herren wurde Peter Friedberger als 9. Bei den Damen waren zwei Kroatinnen auf dem obersten Stockerl und eine Tschechin wurde Dritte. Beste unserer Damen natürlich Josefine auf dem 7. Platz.

Samstag, 23. Juni 2018

Am letzten Tag der EM stand der Tandembewerb bei den Damen und Herren auf dem Programm. Auch für uns lief es wieder schlecht, eine Medaille war unerreichbar. Viele flogen bereits in der ersten Runde raus, einige schafften es in die 2. Runde, ja sogar bis ins Viertelfinale, dann war aber Endstation. Es siegte das Deutsche Duo Müller/Schäfer vor den Tschechen Svitak/Findejs und den Kroaten Bilokapic/Spaijc. Die Siegerehrung erfolgte gegen 17:30 direkt auf der Bahn. Danach ging es zum Gasthof "Zur Traube", wo die Farewell-Party zum Abschluß der EM gegen 20 Uhr begann. Eine anstrengende EM-Woche war nun vorüber. Die meisten sehnten sich schon nach Hause zu ihren Familien. Einige wenige reisten bereits schon Samstag ab, darunter auch Manfred, dem seine Bandscheibenschmerzen immer noch zu schaffen machten. Der Rest zerstreute sich schon Sonntags früh nach dem Frühstück in alle Winde Richtung Heimat... 


Fotos der EM vom ÖGSV

Videos der EM vom ÖGSV


Bericht: Manfred Weidner †

80 JAHRE JUBILÄUM

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Am 2.Juni 2018 war das Jubiläumsfest des LGKSV. Es war ein tolles Wetter und trotzdem sind viele zum Volksheim in Solar City gekommen, wo die die Jubiläumsfeier stattfand. Kleines Geschenke gab es aus Zotter-Schokolade mit unserem Logo, etikettiert für Groß und Klein. Hinten im großen Saal befand sich die Chronik von 1938 bis 2018 mit spannenden Bildern. Die Vize-Bürgermeisterin der Stadt Linz, Frau Hörzing, war auch bei unserer Feier zu Gast. Hr. Obmann Gerhard Traxler beginnt mit der Ansprache und stellt unsere Gäste, Fr. Hörzing, die Landesverbandsleiter Vertretung, Hr. Mayr, damaliger Obmann und die Obmänner/Obfrauen von anderen Gehörlosenvereinen aus Oberösterreich vor. Danach hielten auch die Gäste Reden und gratulierten zu unserem Jubiläum. Anschließend präsentierte unser Obmann die Jubiläumstorte. Er schnitt zusammen mit Hr. Mayr und Fr. Hörzing gemeinsam die Torte an. Alle, die gerne ein Stück davon haben wollten, konnten es sich holen. Für die kleinen Gäste gab es Muffins. Danach führte uns das Deaf Manus Theater ein kleines Theaterstück vor. Alle schossen viele Bilder davon und brachen oft in Gelächter aus. Es war ein sehr lustiges Theaterstück. Danach erfolgte die Siegerehrung des Stockschießens, dessen Turnier am Vormittag abgehalten wurde. Nach der Siegerehrung hielt der Obmann eine Abschlussrede. Alle saßen noch lange zusammen und unterhielten sich gemütlich oder tauschten Erinnerungen aus. Es war ein sehr gelungener Abend.

ÖM KEGELN EINZEL UND SPRINT

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Auch die ÖM im Einzel und Sprint wurde am Schauplatz der kommenden EM im burgenländischen Ritzing abgehalten. Es galt, dass unsere Teammitglieder sich auf diesen Bahnen zur Genüge einschießen konnten, um bei der EM ein Maximum an Erfolg herauszuspielen.  Begonnen wurde am Samstag, 2. Juni 2018 ab 11 Uhr. 6 von 8 Bahnen standen uns zur Verfügung. Von diesen wurden die zwei äußeren Bahnen gesperrt, sodass lediglich auf den Bahnen 2-7 gespielt werden konnte. Dies deswegen, um einen gleichmäßigen Zeitablauf zu garantieren. Als erste Starter begann gleich die Jugend mit Victoria Pucher (Damen U18) und den zwei Burschen Denis Oberroithmair und Daniel Golebiewski (Herren U18). Dazu noch Herbert Schrattenecker (Salzburg) bei den Senioren und unser Werner Grünanger für die Allg. Klasse. Victoria erreichte immerhin 422 und ist auf einem guten Weg. Daniel setzte sich gegen Denis in der U18-Klasse der Herren durch und gewann erstmals den Titel. Schrattenecker begann zwar stark, verlor aber im Verlauf des Spieles immer mehr an Boden und landete schließlich an vorletzter Stelle der Seniorenklasse. Werner ging es auch nicht so gut. Es war bei ihm ein Hoch und Tief zugleich. Mehr als der 5. Platz in der Allg. Klasse war leider nicht drinnen. Bei den nächsten Startern wurde es dann spannend. Titelverteidiger in der Allg. Klasse war Peter Friedberger, der Serienabräumer der letzten Jahre. Diesmal aber lief es für ihn nicht gut. Er konnte zwar mit einiger Mühe und Brachialgewalt im letzten Satz noch einen 500er heraus hauen, wurde aber noch von seinem Sohn Georg überholt und musste sich mit dem 3. Platz zufrieden geben. Den Sieg holte sich Robert Pucher mit 539 Kegel. Großes Pech bei Stefan Kermautz. Er wurde nur undankbarer Vierter (!) Kaum zu glauben nach seiner Leistung beim Trainingslager und der Mannschafts-ÖM samt Cup vor kurzem, wo er bis zu 568 Kegel erzielte. Auch unserem Ivan Bajic ging es nicht so gut dabei. Er belegte knapp hinter Werner den 6. Platz. In der Seniorenklasse herrschte hingegen Spannung pur. Es zeichnete sich ein Dreikampf zwischen unserem Titelverteidiger Manfred Weidner, unsrem Alois Standhartinger und dem Salzburger Gerhard Waltl ab. In den letzten Würfen im Finalsatz hatte jeder die Chance, Meister zu werden. Doch das Glück war Waltl holder, als unseren beiden Senioren. Er gewann mit 3 Holz (!) Vorsprung vor Manfred, der damit die Gelegenheit verpasste, zum 5. Mal hintereinander den Seniorentitel zu holen. Knapp hinter ihm und um 2 Holz weniger machte sich Alois auf Bronze gemütlich. Blech gab es für Walter Vala (WGSC 1901), der aber damit sichtlich zufrieden war. Immerhin hatte er beim Trainingslager und bei der ÖM jeweils desaströse Ergebnisse. Auch Franz Rampre-Fink (GSZ Graz), sonst sehr stark, kitzelte nicht mehr als den 6. Platz für sich heraus. Letzter bei den Senioren wurde Walter Brandstätter aus Salzburg, der einfach nicht zu seiner sonst so starken Form fand. Er hatte um 1 Holz weniger als Victoria Pucher. Die Siegerehrung begann dann auch bald nach dem letzten Spiel. Danach verabschiedeten sich die Kärntner, die am Sprint nicht teilnehmen wollten. Alle anderen verzogen sich zunächst in unser „Stamm-Hotel“, dem Gasthaus Trummer in Horitschon, um die Zimmer zu beziehen. TD Peter Friedberger kannte ein gutes Restaurant in Deutschkreutz. So brauchen alle auf, um dort zu Abend zu speisen. Das Essen war wirklich gut und reichhaltig. An Unterhaltung mangelte es auch nicht, zumal das Restaurant über einen Großbildschirm verfügte, auf dem wir uns das Freundschafts-Testspiel Österreich gegen Deutschland ansahen. Der Jubel war groß, als das Spiel mit einem 2:1 für Österreich ausging, dem 5. Sieg hintereinander unter Trainer Foda. Am Sonntag frühstückten wir erst mal ordentlich, bevor wir gegen halb neun zum Sportzentrum aufbrachen. Da die Auslosung schon am Vortag gemacht wurde, konnten wir bereits vor 10 Uhr beginnen. Wir Linzer hatten leider kein Glück dabei. Alle unsere Spiele gingen samt und sonders den Bach runter. Ivan flog schon in der 1. Runde raus, Werner konnte zwar Kermautz besiegen, hatte aber im Viertelfinale gegen Georg Friedberger das Nachsehen und musste sich verabschieden. Ebenso erging es Alois und Manfred. Beide hatten in der ersten Runde leichte Gegner, im Viertelfinale aber kamen schwerere Kaliber. Alois hatte es mit Rampre-Fink zu tun und verlor nur knapp den 1. Satz mit 102:103 (!). Manfred spielte gegen Peter Friedberger, der alles andere als ein laues Lüfterl war. Trotzdem packte Manfred alles aus, das er im Koffer hatte und kam auf 104 im 1. Satz, Friedberger nur auf 84. Im zweiten Satz konnte Friedberger aufholen und setzte sich mit 5 Holz Vorsprung durch. Das SV ging danach klar an Friedberger, da Manfreds Kräfte anscheinend zu Ende gingen. Alois kam nicht einmal ins SV, verlor glatt 0:2. Überraschung des Tages war dann Josef Schiel (WGSC 1901) Er gewann gegen Waltl im Viertelfinale äußerst knapp im SV mit nur einem Kegel Vorsprung. Im Halbfinale musste er gegen Georg Friedberger wieder ins SV nach 1:1 und gewann abermals. Nun fand er sich plötzlich im Finale wieder. Auch hier musste er sich nach oben beissen. Den ersten Satz gegen Rampre-Fink klar verloren, mobilisierte er im zweiten Satz alle seine Kräfte und segelte bis auf 99. Das war selbst Rampre-Fink zuviel. Es ging wieder ins Sudden ctory, das Schiel abermals gewann. Damit wurde er nicht nur Sprintkönig, auch SV-Kaiser. Im Speil um den 3. Platz setzte sich der Sohn gegen den Vater durch, also Georg vor Peter Friedberger. Die Siegerehrung gleich danach war schnell erledigt. Alle wollten schon möglichst bald zur Heimreise aufbrechen, die dann auch kurz drauf angetreten wurde.


Bericht: Manfred Weidner †

MUTTER- UND VATERTAGSAUSFLUG

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Um 7 Uhr in der Früh fuhren 44 Erwachsene und 5 Kinder gut gelaunt Richtung Chiemsee. Angekommen in Prien fuhren wir mit dem Schiff zur Herreninsel. Einige Personen fuhren mit der Kutsche zum Schloss, der Rest wanderte ca. 20 Minuten dorthin. Angekommen im berühmten Schloss „Herrenchiemsee“, das von König Ludwig II. erbaut wurde, machten wir eine Führung. Es war sehr interessant – wir erfuhren, dass König Ludwig II. nur 10 Tage darin gewohnt hat und dass nur ein Drittel des Schlosses fertiggestellt wurde. Wir staunten über die schönen Säle und vielen Luster mit den vielen Kerzen. Nach einem kurzen Aufenthalt draußen bei den glitzernden Wasserspielen gingen wir zu Fuß zur Schlosswirtschaft. Nach dem Mittagessen ging es mit dem Schiff weiter zur nächsten Insel – der Fraueninsel. Diese Insel ist sehr klein, man kann in nur 20 Minuten rundherum gehen. Anschließend ging es zurück nach Gstadt, wo uns der Bus im Empfang nahm. Nach einer guten Mostjause beim Mostheurigen „Seidner“ in Vorchdorf kamen wir um 22 Uhr beim Vereinslokal wieder an.


Bericht: Zeitlhofer Monika

WANDERPOKAL PREISSCHNAPSEN TURNIER

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Kein Bericht

ÖM KEGELN MANNSCHAFT UND CUP

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Bei der 69. Kegel-ÖM im Mannschaftsbewerb galt es, unseren Titel vom Vorjahr zu verteidigen. Eine schwere Arbeit, aber nicht unmöglich. Die Grazer waren voll motiviert, uns den Titel wieder zu entreißen, umso mehr, da sie ja bei der letzten ÖM in Klagenfurt lediglich nur Dritte wurden. Sie warfen auch alles in die Schlacht, das sie hatten. Und das waren durchwegs große Kaliber mit Peperko, Georg Friedberger, dem Sprössling unseres TD Peter Friedberger, Franz Rampre-Fink und dem mittlerweile der Rekonvaleszenz entfeuchteten Stefan Kermautz. Letzterer zeigte wieder einmal Stärke und konnte problemlos zu seiner früheren Leistung anschließen. Es entwickelte sich dann ein Kampf auf der schwierigen Ritzinger Bahn im Bundesleistungssportzentrum. 500er fielen nicht allzuviele. Nur die besten konnten einen erreichen. Franz Rampre-Fink hatte allerdings seine Schwierigkeiten damit, er kam lediglich auf 480, dass viele es nicht glauben konnten. Er selber am wenigstens. Peperko wie immer souverän in seiner Leistung. Er zeigte mit 593 auf, was auf dieser Bahn möglich ist. Stefan Kermautz kam immerhin noch auf 549. Wir hatten mit Alois Standhartinger, Manfred Weidner, Andreas Prinz und Ivan Bajic auch eine kampfstarke Truppe, die allesamt für die kommende EM im Juni nominiert waren. Allerdings musste jeder nominierte – nicht nur wir – beweisen, dass er seine Aufstellung auch verdient hat. Unter den wachsamen Augen des Bundestrainers Raimund Postl (hörend) zeigte jeder, dass er durchaus in der Lage ist, bei der EM sein Können unter Beweis zu stellen. Wem das nicht gleich gelang, der hat noch Gelegenheit, bei der nächsten ÖM Anfang Juni im Einzel und Sprint vollends zu überzeugen. Alois gelang das gleich auf Anhieb. Mit 540 wurde er in der Einzelwertung ausgezeichneter Dritter! Auch Manfred lag nicht weit dahinter, konnte mit 519 als Sechstbester der Einzelwertung abschließen. Andi hatte arge Startschwierigkeiten, erfing sich aber gegen Ende und holte alles auf, das ihm noch fehlte. Letztendlich wurden es immerhin 512, ein schönes Ergebnis! Lediglich Ivan hatte schwer mit der Bahn zu kämpfen. Nach starkem Beginn begann er nachzulassen. Doch auch er kam über 500, wenngleich auch nur wenige Holz darüber. Mit 67 Holz Vorsprung gewannen die Grazer wieder den Mannschaftsmeistertitel.  Aber Vizemeister zu werden, ist auch nicht schlecht. Zeugt es doch davon, dass wir uns weiterhin auf einem guten Weg befinde. Den dritten Rang schafften die Salzburger, die mit genügend Vorsprung vor den Wienern, die Vierte wurden, blieben. Deren Pech war die momentane Schwäche ihres sonst so starken Walter Valas, der nicht mehr als 440 aus der Bahn kitzeln konnte. Stark dagegen bei ihnen Josef Schiel, mit 534 übrigens hervorragender Vierter der Einzelwertung! Stärkster der Salzburger wurde Kurt Rieser mit 515. Mit dieser Leistung hätte er es sicher in das EM-Tam geschafft. Walter Brandstätter dagegen rechtfertigte seine Nichtnomininierung. Er brachte es leider nur auf 467. Bei den Kärntnern lief es nicht so gut. Wurden sie im Vorjahr noch Vizemeister, landeten sie heuer auf dem 5. Platz. Nur Robert Pucher kam über 500, alle anderen schwächelten. Pucher wurde allerdings von Hannes Dominikus abgelöst, da er über Schmerzen während des Spiels klagte. Der GSC Linz, der zusammen mit dem LGKSV eine Fusion bildete, weil einer ihrer Spieler – Mario Angerer – eben beim LGKSV Mitglied ist und als Leihspieler eingesetzt wurde, kam leider nur auf den letzten Platz. Nach dem letzten Spiel und einer halben Stunde Pause wurde die Siegerehrung von TD Peter Friedberger durchgeführt. Alle bekamen Urkunden und die ersten Drei Medaillen. Zwei Mannschaften schafften es nicht in den Cup – KGSV Kärnten und GSC/LGKSV Linz. Sie mussten leider vorzeitig abreisen. Das Abendessen nahmen die Cupteilnehmer anschließend im Gasthaus Trummer im nahgelegenen Horitschon ein, wo auch übernachtet wurde. Essen dort wie immer sehr gut. Die Wirtsleute verstehen es, zu kochen. Am nächsten Morgen fanden wir uns bereits ab halb sieben zum Frühstück ein. Dieses war auch reichlich und konnte gut mit einem Hotelfrühstück mithalten. Gesättigt und zufrieden, sowei mit neuer Energie vollbeladen, machten wir uns dann auf dem Weg zur Kegelbahn, wo schon um 9 Uhr gestartet wurde. Angesichts des Muttertages wollte man rechtzeitig fertig werden, dass die meisten noch Gelegenheit fänden, mit ihren Lieben zusammen zu sein. Die erste Cup-Begegnung stellte sich so auf: Peter Friedberger – Manfred Weidner – Kurt Rieser – Walter Vala. Friedberger ließ nichts anbrennen und holte sich 13 Satzpunkte samt 4 Mannschaftspunkten. Kurt Rieser kam auf 3 Mannschaftspunkte, Walter Vala auf 2 MP und Manfred leider nur auf einen. Er hatte einen verhexten Start, im zweiten Satz konnte er sich etwas erfangen, im 3. brach er wieder ein, nur im 4. und letzten Satz war er warm genug, sich 4 Satzpunkte zu holen. Es reichte nur zu 8 MP, um einen halben Punkt hinter Vala. Im Gesamtergebnis wurde Manfred aber 3. hinter Friedberger und Rieser. Trotzdem, ein katastrophaler Anfang…. Andi hatte mit Peperko einen starken Gegner im nächsten Spiel. Walter Brandstätter und Stefan Bucko waren dagegen kaum zu fürchten. Doch auch Andi erwischte es mächtig. Er konnte sich im Gegensatz zum Vortag beim Mannschaftsbewerb kaum steigern, ja er sank noch viel tiefer! Trotzdem holte er 3 MP ab. Sein Glück war, dass der gegen Ende starke Bucko in den ersten beiden Sätze Letzter wurde und nach dem Finish nur einen halben Satzpunkt hinter Andi lag. Ungewöhnlich, dass der sonst starke Peperko im letzten Satz auf nur 103 (!!) kam. In den Vollen hatte er nach 15 Wurf auch nur 69. So ist das Keglerleben. Mal geht’s hoch hinauf, dann wieder tief ins Tal wie bei einer Achterbahn. Im 3. Durchgang kam unser Ivan zum Zug. Seine Gegner: Stefan Kermautz, Franz Enzinger und Josef Schiel. Kermautz räumte diesmal alles ab, das es abzuholen gab – volle 16 Satzpunkte (!) Er kam im Gesamtergebnis auch auf stolze 569. Ivan lieferte sich mit Stefan einen beinharten Fight und überzeugte diesmal voll mit seiner Leistung von 11 Satzpunkten, 3 MP und 525! Schiel schwächelte diesmal, konnte aber 2 MP scoren bei einem Gesamt von 476. Enzinger hatte im Gesamt zwar mehr als Schiel mit 489, war aber in den Sätzen weniger glücklich. Wir hatten vor den Wienern nur einen Mannschaftspunkt Vorsprung, um Vize-Cupsieger zu werden. Die Salzburger lagen lediglich an letzter Stelle mit 5 MP und die Grazer übermächtig auf Siegeskurs mit 12 MP. Alois spuckte sich nun in die Hände, um uns zum zweiten Platz zu führen. Seiner Gegner: Georg Friedberger, Gerhard Waltl und Franz-Josef Pamer. Waltl sorgte dann auch für die Führung im 1. Satz mit 150 Kegel und 4 Satzpunkten. Friedberger ihm m nächsten mit 144. Bei Alois wurde es nur 130, autsch…. vorletzter Platz.  Aber dann gab er mächtig Gas. Holte sich in jedem weiteren Satz alle 4 Satzpunkte und zum Schluss auch noch volle 4 Mannschaftspunkte!! Damit wurden wir sicherer Zweiter und Vize-Cupsieger. Georg Friedberger ließ im 2. Satz nach und wurde gegen Rampre-Fink ausgetauscht. Doch auch dieser konnte unserem Alois nicht das Wasser reichen. Die Salzburger überholten auch noch die Wiener und bestiegen als 3. mit einem MP Vorsprung das Treppchen. Kurz nach Spielende gab es dann die Siegerehrung samt anschließendem Foto-Shooting mit allen Teilnehmern. Nach dem Mittagessen, fas um 14:30 sehr spät eingenommen wurde, erfolgte die Heimfahrt. Nächstes großes Event wieder in Ritzing bei der ÖM im Einzel & Sprint.


Bericht: Manfred Weidner †

42ER RUMMY TURNIER

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Kein Bericht

HERZELN TURNIER

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Kein Bericht

UHRTURM WANDERPOKAL KEGELTURNIER

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Nach dem 2. Platz im Vorjahr bei diesem Turnier trachteten wir natürlich danach, uns zu verbessern und den Grazern den Wanderpokal aus den Fingernägeln zu reissen. Sie gewannen ja schon zwei Male und bei einem 3. Sieg würde er ihnen endgültig gehören. Diesmal waren von uns nur die Hälfte der Legionäre dabei - Ivan und Manfred. Von den Stamm-Linzern noch Andreas Prinz und Alois Standhartinger. Das Turnier fand übrigens ausnahmsweise nicht in Graz statt, da die dortige Bahn im Sportcenter Pichlergasse sehr hart ist und viele sich darüber beschwerten. So wählte man Picis Keglerclub in Tragös, mitten im grünen Herzen der Steermark, unweit des grünen Sees. Eine ydillische Gegend. Von uns begann zunächst Andi. Er hatte gleich zu Anfang Schwierigkeiten, fand nicht so recht ins Spiel. Doch aufgegeben wird nur ein Brief! Andi kämpfte sich ins Spiel zurück und hatte gegen Ende immerhin passable 504. Loisl war dann an der Reihe, dafür zu sorgen, das wir mächtig aufholen könnten. Doch auch er kam nicht so gut ins Spiel zu Anfang. Ähnlich wie Andi steigerte er sich nach und nach und konnte immerhin 528 aus dem Hut zaubern. Als Dritter unserer Galdiatoren stieg nun Manfred in den Ring. Er begann sehr stark, nach 60 Würfen hatte er schon 274. Ein gutes Zeichen, dachten wir. Doch denkste.... es kam leider schlimmer. In den letzten 60 Würfen brach er kläglich ein. Bahn 3 war für ihn wie verhext. Er brachte nur 503 zusammen. Nun musste Ivan die Kastanien aus dem Feuer holen und versuchen, uns mit einem Super-Ergebnis wieder ins Rennen zu bringen. Aber auch er hatte Probleme nach starkem Beginn. Es wurden letztendlich nur 505. An einen Sieg nicht mehr zu denken, da die Grazer alle über 500 spielten. Doch der 2. Platz war abgesichert. Die Grazer und wir hatten übrigens als einzige Mannschaften mehr als 2.000 Holz auf dem Konto. Der Dritte, die Salzburger, schon deutlich weniger mit 1.885 Holz. Sie retteten ihren Stockerlplatz kurioserweise mit nur 3 Holz Vorsprung vor dem GSC Linz, der Dank ihres Robert Marolt, der dazu Tagesbester mit 542 Kegel wurde, den guten 4. Platz erreichte. Die Wiener landeten etwas abgeschlagen auf dem 5. Platz. Das Schlußlicht bildeten der Kärntner GSV mit dem 6. Platz und Graz "B" als Letzter. Danach kam der Sprint zum Abschluß. Alle von uns Linzern konnten daran teilnehmen, auch Manfred, der als 9. gerade noch reinrutschte, weil Harald Bauer dem Sprint absagte. Manfred musste gegen den Tagesbesten, Robert Marolt, antreten. den ersten Satz verlor er glatt, aber im zweiten war er drauf und dran, diesen zu holen. Doch das Glück blieb Marolt treu. Er schaffte den Ausgleich und im SV machte er alles klar. Manfred war nach der 1. Runde schon draussen. Ebenfalls kein Glück hatte Andi, der gleich gegen Loisl ebenfalls in der 1. Runde ausschied. Ivan gewann zunächst, musste aber in der nächsten Runde gegen Loisl den kürzeren ziehen und schied auch aus. Damit war von uns nur mehr Loisl im Spiel. Das Halbfinale verlor er gegen Ales Peperko und im Spiel um den 3. Platz auch noch gegen Robert Marolt.  Damit blieb ihm nur der undankbare vierte Platz. Aber egal, er ist ziemlich weit gekommen und er einzige unseres Vereines, der es bis ins Halbfinale schaffte. Den Sprint gewann dann in einem packenden Kampf Favorit Ales Peperko vor seinem Vereinskollegen Georg Friedberger. Anschließend erfolgte gleich die Siegerehrung, die souverän und schnell wie zügig von Georg Friedberger zusammen mit Josef Kermautz abgehalten wurde. Um 20 Uhr dann Abreise vom Spielort. Wir gingen noch etwas essen in Kapfenberg und danach Heimfahrt. Der nächste große Event folgt in 14 Tagen in Ritzing bei der ÖM Mannschaft/Cup.


Bericht: Manfred Weidner †

SIGN PARTY

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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

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VORTRAG GESUNDENUNTERSUCHUNG

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SENIOREN TREFF FASCHING

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Am Dienstag, 13. Februar am Nachmittag wurde wieder ein gemütlicher Faschingsdienstag für die Senioren organisiert und alle haben sich gut unterhalten. Zwischen Senioren Nachmittag und Faschingsparty fand auch die Sparvereinseinzahlung statt. Das Vereinslokal war gut besucht, und die meisten hatten sich in Faschingskostüme geworfen. Es war eine gute Stimmung und es gab auch die Prämierungen für die besten 4 Kostüme. Nachher erhielten alle Teilnehmer und Besucher vom Verein Faschingskrapfen. Nächstes Jahr gerne wieder... :-)

MOZART WANDERPOKAL KEGELTURNIER

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2. Sieg beim 13. Mozart-Kegel-WP-Turnier! Es ist vollbracht, wir haben es geschafft, den Wanderpokal aus den Händen der Salzburger zu klauen und zum zweiten Mal nach Linz zu entführen! Unser siegreiches Team: Bogdan Preda, Ivan Bajic, Alois Standhartinger und Manfred Weidner Von uns begann als Erster Bogdan. Er fing ziemlich schwach an, steigerte sich aber am Ende doch noch gewaltig und hielt schließlich bei 510. Nach ihm kam Ivan. Er spielte schon besser gleich zu Beginn. Nur im 3. Satz hatte er Probleme. Doch ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und brachte alle seine angesammelten Schäfchen sicher nach Hause – 533. Nun war Alois gefordert, für die Vorentscheidung zu sorgen mit einem ansehnlichen Vorsprung, damit uns nicht etwa die Grazer oder Salzburger auf die Pelle rücken konnten. An die Kärntner dachten wir dabei nicht, die wären sicherlich keine Gefahr. Aber denkste, sie waren es doch! In ihrer Mannschaft auch die starke Josefine Waldhauser dabei, die hervorragende 514 erreichte. Alois gab sich alle Mühe, aber es wollte nicht so richtig laufen. Er konnte nur 503 erreichen. Die Kärntner lagen in der Zwischenzeit vor den letzten Spielern um 20 Holz vorne. Manfred musste also die Kastanien aus dem Feuer holen. Nach dem 1. Satz war er allerdings noch weit davon entfernt, nur 124. Bicking hatte zwar nur 119, aber der Vorsprung der Kärntner war immer noch bei 15 Kegel. Im 2. Satz fand Manfred doch noch den Knopf zum Atombombenabwurf – 150! Nun spielte er sein Spiel sicher nach Hause und ließ sich von nichts mehr beirren. Er kam bis 551 und wurde damit Zweitbester der Einzelwertung. Die Einzelwertung gewann übrigens Robert Pucher vom GSV Kärnten „A“ mit 556 Holz. Favorit Peter Friedberger diesmal schwach mit nur 538. Er hatte allerdings schon mal 620 auf derselben Bahn vor einigen Jahren. Der Wanderpokal ging damit mit einem Vorsprung von 60 Kegel an uns! Zweiter wurde der GSV Kärnten vor dem WGSC 1901. Der GSZ Graz musste sich mit dem undankbaren 4. Platz begnügen. Nur Peter Friedberger und Franz Rampre-Fink waren ihre stärksten Spieler, Stefan Kermautz und Ales Peperko fehlten. Die Salzburger wurden Fünfte, Sechster der GSC Linz, der zum 1. Mal nach vielen Jahren wieder bei einem Kegelturnier mitmacht. Letzter die B-Garnitur der Kärntner. Im Sprint war fast die Hälfte von uns Linzern dabei!  Nur Alois schaffte es nicht, unter die besten 8 zu kommen. Die erste Runde schafften wir alle spielend und kamen ins Halbfinale. Bodo warf dabei Pucher raus und Ivan besiegte Brandstätter glatt mit 2:0. Manfred hatte mit Waltl mehr Mühe, doch auch er ging als 2:1-Sieger aus diese Spiel hervor. Im Halbfinale dann Duell der Linzer – Bodo gegen Ivan, das Ivan mit einigem Glück 2:0 gewann. Manfred musste gegen Friedberger antreten. Er verlor sein Spiel um Haaresbreite in jedem Durchgang um ein bis zwei Holz (!) Damit Finale Ivan gegen Friedberger und Bodo gegen Manfred um den 3. Platz. Ivan zeigte Kampfgeist und verkaufte sich so teuer wie möglich. Aber am Ende behielt Friedberger doch die Oberhand und siegte mit 2:1. Manfred war schon etwas ausgelaugt und hatte gegen Bodo nichts mehr zu bestellen. Bodo gewann das Spiel um den 3. Platz in zwei Sätzen. Nach dem Sprint folgte bald die Siegerehrung auf der Kegelbahn, die von den Salzburgern rasch und zügig durchgeführt wurde. Ivan war so nett und brachte seine Mannschaftskollegen, die mit der Bahn anreisten, noch zum Bahnhof. Damit wieder ein weiterer Erfolg in das Geschichtsbuch unseres Vereines zum Eintragen.


Bericht: Manfred Weidner †

NEUJAHRESTREFFEN MIT INFOABEND

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