WEIHNACHTSFEIER

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Kein Bericht.

SENIOREN WEIHNACHTSFEIER

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Kein Bericht.

PUNSCHPARTY MIT PERCHTENLAUF

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Kein Bericht.

SPARVEREIN "KNAUSERER" WEIHNACHTSFEIER

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Kein Bericht.

HALLOWEEN

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Kein Bericht.

SPARVEREIN "KNAUSERER" 42ER RUMMY TURNIER MIT OKTOBERFEST

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Kein Bericht.

HERBSTAUSFLUG

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SPARVEREIN "KNAUSERER" 35 JAHRE JUBILÄUM

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Kein Bericht.

MUTTER- UND VATERTAGSAUSFLUG

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DONAU WANDERPOKAL KEGELTURNIER

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Der nun schon zum 15. Male stattfindende DWP in Linz stand diesmal ganz in unserem Zeichen als Hausherren. Allerdings hatten die Wiener dabei ein Wörtchen mitzureden, denn der Ausgang wurde denkbar knapp. Wieder war es sehr heiß, als wir mit dem Turnier begannen. Linz liegt wohl nahe am Äquator ;-) Den ersten Start eröffneten wir mit unserer A- und B-Mannschaft. Schmidjörg kegelte für die A-Mannschaft wie besessen, erreichte 548, weit vor seinem Mannschaftskollegen Standhartinger, der „nur“ 523 aufzuweisen hatte. Doch gingen wir damit in Führung und die sollte lange halten. Unsere B-Mannschaft war aber durch die schwachen Ergebnisse von Jerry Traxler und Markus Oberroithmair arg im Hintertreffen. Sie lag lange Zeit am letzten Platz, bis sie Werner Grünanger (541) und Ivan Bajic (546) aus dem „Sarg“ hervorholten. Den eigentlichen Fight lieferte sich unsere A Mannschaft mit den Wienern. Salzer und Hunaraluk vom WGSC hatten beide zwar nicht so starke Ergebnisse, doch Vala – sonst so schwach – übertraf sich mit 545 selber. Sie kamen uns damit gefährlich nahe. Beruhigend, dass unser heißes Eisen im Feuer, Preda Bogdan, schon voller Erwartung glühte, die Wiener ein bißchen zu rösten. Leider glühte er zuviel und verglühte kläglich mit 494. Einer unserer stärksten Spieler und jetzt Mannschaftsletzter. Das Glück blieb uns aber hold, der letzte Wiener, Weidner, kam nicht über 525 hinaus. Hätte er 530 erreicht, würden wir mit einem Holz minus nur Zweiter werden. Das Glück ist ein Vogerl, landete aber wohlwollend bei uns! Bei den Salzburgern ragte nur Kurt Rieser heraus, der mit 558 Holz auch Tagesbester wurde. Seine Vereinskollegen hatten diesmal nur Kleingeld aufzuweisen und tümpelten zwischen 502 – 504 umher. Dabei gewannen sie im Vorjahr, aber auf einer anderen Bahn. Der gefürchteten Uni-Bahn in Linz-Dornach. Diese ist so schwer, dass kaum jemand dort 500 macht. Rieser hatte damals 474, jetzt um 84 Kegel mehr. Vierte wurde unsere B-Mannschaft Dank Bajic und Grünanger. Die Kärntner spielten alle außer Form. Nur Griengl konnte als Mannschaftsbester mit 506 etwas überzeugen. Sie wurden schließlich Fünfter. Den letzten Rang belegte die 2. Garnitur der Salzburger. Nur Josef Einberger konnte bei ihnen mithalten und hätte mit 538 eigentlich in der A-Mannschaft der Salzburger spielen sollen. Kurz nach Ende des Turniers begann gleich der Sprint. Die besten 8 der Einzelwertung waren dabei zugelassen. Schmidjörg sagte dafür ab, so rückte der 9., Standhartinger, noch auf. Rieser machte dann in der 1. Runde aus Standhartinger Kleinholz und besiegte ihn mit 2:0. Prinz konnte mit Müh und Not seinen Vereinskollegen Grünanger mit 2:1 eliminieren. Vala ging gegen Einberger trotz Mehrholz mit 1:2 unter. Glück hatte hingegen Weidner in seinem Spiel gegen Bajic, dem drititstärksten in der Einzelwertung. Im Sudden Victory besiegte er ihn noch 2:1. Im Halbfinale machte dann Rieser gegen Prinz alles klar. Er gewann überlegen mit 2:0. Weidners Spiel gegen Einberger stand auf Messers Schneide, als er den ersten Satz verlor und im zweiten ebenfalls überholt werden könnte. Doch gingen die Kegel nach der abgelaufenen Zeit bei Einberger rauf und er hatte den Punkt! Einberger beschwerte sich zwar, da die Organisatoren versäumten, die Uhr anzuhalten, wenn es ein Bahngebrechen gab, doch wurde zu seinen Ungunsten entschieden. Ob das gerecht war oder nicht, bleibt dahingestellt. Jedenfalls muss man innerhalb 8 Minuten fertig sein und Beschwerden nicht erst nachher machen. Es kam also zum Sudden Victory, das allerdings Einberger gewann. Finale also Rieser gegen Einberger, ein Kampf der Giganten, das Einberger glatt mit 2:0 für sich entschied. Er wurde damit erster Linzer Sprintkönig. Im Spiel um den 3. Platz setzte sich Weidner gegen Prinz knapp mit 2:1 durch. Bei der Siegerehrung in unserem Vereinslokal wurden alle Preise vergeben und noch ein Weilchen miteinander geplauscht, bevor wir sich die auswärtigen Gäste verabschiedeten und in ihre jeweilige Heimatstadt verzogen.

Bericht: Manfred Weidner †

ÖM KEGELN EINZEL UND SPRINT UND KOMBI

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Und wieder zog es uns in die Stadt des Lindwurms, diesmal zur ÖM-Kegeln im Einzel und Sprint, die vom 3.-4. September 2016 im KSKV-Leistungszentrum Klagenfurt-Ost abgehalten wurde. Am Samstag trafen die meisten Teilnehmer schon gegen 11 Uhr am Spielort ein. Nach kurzer Vorbereitung hielt dann Kegel-TD Peter Friedberger im Beisein von Robert Pucher vom GKSV Kärnten und dem  hörenden Schiedsrichter die Eröffnungsansprache.  Das Spiel begann. Zuerst mal mit den Senioren. Gleichzeitig mit diesen startete auch die einzige Dame des Feldes, Josefine Waldhauser vom GKSV Kärnten. Sie erreichte immerhin 470 Holz.  500er waren sehr dünn gesät. Selbst starke Spieler wie etwa Brandstätter, Rampre-Fink, Schmidjörg, blieben unter der 500er-Grenze. Im Senioren-Einzel führte zunächst Christian Unterasinger (Salzburger GTSV) mit 487 Kegel. Zum Auftakt der Allgemeinen Klasse, wo auch ein junger Löwen dabei war - Dennis Oberroithmair, der für den GSZ Graz in der Jugendklasse startete - lieferten sich sein Vater -  Markus Oberroithmair und Alois Standhartinger (beide LGKSV) ein Gefecht der Spitzenklasse. Markus war nie ganz stark, schwebte immer im unteren Durchschnitt herum. Diesmal zeigte er aber sein wahres Können. Er holte schnell einen großen Vorsprung heraus, dass viele andere weit hinter ihn zurück fielen. Auch Alois. Der holte aber auf und hatte es im Finish in der Hand, die Führung zu übernehmen. Letztendlich behielt Markus mit nur einem Holz (!) die Oberhand und führte damit in der AK-Wertung. Später stellte es sich heraus, dass sich Alois für die Seniorenklasse meldete – er ist ja schon weit über 50 – und irrtümlich für die Allgemeine Klasse eingeteilt wurde. So nahm man ihn wieder raus und setzte ihn in die Seniorenklasse, wo er dann natürlich führte. Nun war die zweite Gruppe der Senioren am Start. Walter Vala und Manfred Weidner vom WGSC lieferten sich ein erbittertes Gefecht, das für Spannung unter den Zuschauern sorgte. Walter begann etwas schwach, hatte im ersten Satz nur 116. Manfred dagegen konnte sich gut halten, machte kaum Fehler und schloss als Bester des Durchgangs mit 128 ab. Walter aber ärgerte sein schlechtes Abschneiden am Anfang. Er konzentrierte sich besser und schaffte es, im zweiten Satz Manfred bis auf 6 Kegel nahe zu kommen. Bicking, Rieser, Brandstätter und Waltl waren aber auch nicht von gestern. Zeitweise schoben sie sich an diese beiden wackeren Senioren heran, überholten sie sogar ein wenig, fielen dann aber wieder zurück. Brandstätter musste letztendlich wegen einer akut gewordenen Verletzung aufgeben. Im Finish wirkte Walter entfesselt. Wurf um Wurf holte er auf Manfred auf, der sich inzwischen von den anderen absetzte und den Sieg praktisch in der Tasche hatte. Im letzten Wurf hatte es Walter aber in der Hand, sich selber zum ersten Mal zum Seniorenmeister zu küren. Alle neun Kegel standen bereit, warteten, von ihm umgelegt zu werden. Bei 8 Kegel hätte er sofort gewonnen, da er bei Gleichstand um einen Kegel mehr im Abräumen besser wäre. Es wurden leider nur 7 Kegel, die er wegpustete. So wurde er „nur“ Vizemeister, freute sich aber sehr darüber. Für ihn war es wie ein Sieg. Manfred schaffte mit seinem neuerlichen Titel des Seniorenmeisters das Double nach Linz 2015. Wieder Gold und Silber für den WGSC 1901. Der letzte Durchgang war von einem packenden Kampf um Gold in der Allgemeinen Klasse geprägt. Das Rennen machte schließlich unser Bogdan Preda, der überlegen vor seinem Vereinskollegen Oberroithmair gewann. Dritter wurde Georg Friedberger, der Sohn unseres TD, Peter Friedberger. Dieser konnte aufgrund einer Verletzung, die ihn ein halbes Jahr außer Gefecht setzt, nicht starten. Bei der Siegerehrung, die unmittelbar nach dem letzten Spiel vorgenommen wurde, standen wieder einmal zwei WGSC-Mitglieder auf dem obersten Podest. Der Salzburger Gerhard Waltl wurde Dritter. Bogdan Preda war heilfroh, dass Peter Friedberger oder Titelverteidiger Stefan Kermautz verletzungsbedingt nicht starten konnten. So durchbrach er erstmals nach Jahren die Phalanx der Grazer, die auf Titeln anscheinend ein Abo haben. Für uns wars ebenfalls wie für die Wiener ein Doppelsieg. Nur ein Grazer „verirrte“ sich aufs Stockerl, Georg Friedberger schaffte gerade noch den 3. Platz in der AK. Die Jugend- und Seniorenklasse war jeweils nur mit einem Spieler(in) besetzt. Eigentlich schade, dass für sie keine Konkurrenz vorhanden war, mit der sie ihre Kräfte messen könnten. Nach der Siegerehrung gab es eine Besprechung der Kegel Sektionsleiter und dem ÖGSV-Vorstand mit TD Friedberger und Kassier Koch. Hier die wichtigsten Punkte: 1. ÖM-Mannschaft/CUP findet im Mai 2017 in Klagenfurt statt. Kegelbahn voraussichtlich wieder KSV-Leistungszentrum, Klagenfurt-Ost. ÖM-Einzel/Sprint übernimmt im September 2017 der WGSC 1901 ÖM- Mannschaft/CUP und ÖM-Einzel/Sprint 2018 in Ritzing (Bgld.) 2. Ausländerregelung: Wenn sich ein gehörloser ausländischer Spieler, der zwar bei einem österreichischen Gehörlosensportverein Mitglied ist und auch seit längerem hier lebt, aber nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, zu einer Teilnahme bei der ÖM-Einzel meldet, darf er zwar mitmachen, aber keinen Platz unter den ersten Drei beanspruchen! Wird er z.B. Zweiter, wird er automatisch auf den 4. Rang geschoben. Jeder Platz unter den ersten Drei eines Ausländers – Rang 4! Die darunter liegenden österreichischen Spieler rücken in diesem Fall um einen Platz hinauf. Alle anderen Ränge ab dem 4. Platz bleiben für einen Ausländer unberührt. So kann er 4. werden, oder nur 10., 15. und behält diesen Rang. Eine Medaille ist aber ausgeschlossen. Ausländische Spieler dürften auch nicht am Sprint teilnehmen. Die Regelung bei Mannschafts- oder Cupbewerben bleibt gleich: Pro 4er Mannschaft ist ein Ausländer zugelassen, pro 6er Mannschaft zwei Ausländer erlaubt. 3. Die nächste Championsleague findet 2017 auf der neu adaptierten Plattenbahn des ASV-Zentrums in Salzburg statt. 4. Es kommt vielleicht ein Tandembewerb (Spielerpaar) und ein Kombinationsbewerb. Genauere Infos erhalten die Vereine zeitgerecht, sobald diese Bewerbe vom ÖGSV abgesegnet wurden. Regelung Kombinationsbewerb: Jeder Spieler, der am Kombinatonsbewerb teilnimmt, muss auch am vorangegangenen Mannschafts- und Einzelbewerb teilgenommen haben. Dazu als 3. Bewerb die Kombination (120 Wurf), wobei die erzielten Kegel aus Mannschaft- und Einzel dazugerechnet werden. Der Tandembewerb ist ein eigener Bewerb und zählt nicht zur Kombination. Er wird einen Tag vor dem Kombinationsbewerb durchgeführt (Samstag) Am nächsten Tag darauf, dem Sonntag folgt dann der Kombinationsbewerb. 5. Die ÖM wird demnächst vielleicht auch in allen Bundesländern durchgeführt. Also auch in Vorarlberg, Tirol, Niederösterreich, Burgenland, wo es keine Gehörlosen-Kegelvereine gibt. Allerdings frühestens ab 2019. Am nächsten Tag, dem Sonntag, folgte dann der Sprint. Vorweg gesagt, ein Sprint ist nicht der Gradmesser der Stärke eines Spielers, sondern hängt stark von der Tages- und Gemütsverfassung eine jeden Einzelnen ab. So siegen oft Schwächere, denen man vorher nicht mal den Hauch einer Chance einrechnete. Nach der Eröffnungsansprache TD Friedbergers kurz vor 9 Uhr begann gleich die erste Runde. Die Salzburger waren dabei eine Klasse für sich! Mit 5 Mann angetreten, landeten 4 Spieler davon im Halbfinale. Es siegte nach packendem Kampf Kurt Rieser, der Christian Unterasinger erst nach einem Sudden Victory (Entscheidungswurf) niederringen konnte. Den dritten Platz holte sich Franz Enzinger, der gegen Walter Brandstätter über sich hinauswuchs. Gegen 13 Uhr war der Sprint abgeschlossen. Nach der Siegerehrung gings dann für alle dem wohlverdienten Rest des Sonntags nach Hause ihren Familien entgegen.

Bericht: Manfred Weidner †

ÖM KEGELN MANNSCHAFT UND CUP

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Die 67. ÖM im Kegeln mit Mannschaft und Cup wurde am Wochenende des 21. und 22. Mai 2016 bei uns in, Linz, abgehalten. Zum Mannschaftsbewerb, der wie immer als erste Veranstaltung beginnt, haben sich 7 Mannschaften aus 5 Vereinen gemeldet. Austragungsort war die Bahn der Linz AG in unmittelbarer Nähe der Pöstlingbergbahn in Linz-Urfahr. Eine schöne Bahn, vor kurzem mit Platten runderneuert. Am Samstag, 21. Mai 2016, trafen alle Teilnehmer um 10 Uhr vormittags beim Spielort ein. Organisationsleiter Andreas Prinz hielt in Vertretung des abwesenden LGKSV-Obmannes Gerhard Traxler die Eröffnungsansprache und übergab dann an TD Peter Friedberger, der allen einen guten Verlauf mit möglichst viel Holz (nicht nur vor der Hütte) wünschte. In Anwesenheit des ÖGSV-Kassiers Günther Koch, übrigens auch ein Linzer, der sich sehr in die Organisation einbrachte, fleißig mit seiner Kalaschnikow-Kamera eine Fotosalve nach der anderen von den teilnehmenden Spielern sowie auch von der Siegerehrung schoss, ohne jemand dabei zu verwunden, begann man dann mit dem ersten Spiel. Keine Chance aber für alle gegen die Löwen aus Graz. Die spielten wie besessen, als gelte es, die Welt zu erobern. Zwar hatten Kermautz und der Sohn Friedbergers, Georg, jeweils nur 519, aber Peter Friedberger (577) und Peperko (581) ließen dann keine Zweifel aufkommen, wer der Sieger sein wird. Sie hatten am Ende mehr als 100 Holz Vorsprung vor uns, die wir Zweiter wurden. Peperko gewann außerdem noch die Tageswertung im Einzel. Bei uns kam ausgerechnet unser stärkster Spieler, Alois Standhartinger, ins Fegefeuer mit 491. Auch der junge Ivan Bajic, der schon beim Wiener Walzer mit 568 Kegel überzeugte, hatte nicht mehr als 495, aber mit 15 Fehlwürfen (!). Ohne diese wäre er erheblich besser gewesen. Prinz (548) und Preda (545) machten dann für uns alles klar – 2. Platz. Bei den Salzburgern schwächelte als Einziger nur Christian Unterasinger (482). Alle anderen ließen nichts anbrennen. Trotzdem lagen zwischen ihnen als 3. und dem KGSV Kärnten nur 5 Holz (!) Bei den Kärntnern klappte es bei Robert Pucher nicht ganz so wie gewünscht, da er mittendrin gehörig einbrach, er erreichte aber Dank seiner Klasse doch 528 nach einer fulminanten Aufholjagd im Finalsatz. Der Kärntner Griengl war der Einzige, der das Ergebnis seines Vereines arg mit 475 verschlechterte und die Wiener, die schon auf dem 5. Platz hockten, kurzfristig hoffen ließ. Schnepf und zuletzt Bicking holten aber alles aus sich raus und drückten ihre Mannschaft damit weit nach oben. So festigten sie ihren Vorsprung nicht nur, waren am Ende noch mit mehr als 70 Holz weit vor den vergeblich betenden Wienern. Sie flogen als 5. aus dem Cup raus. Der inzwischen hinzukommende ÖGSV-Präsident Duschet erklärte zum Abschluss des Tages, dass Österreich die Organisation der nächsten EM übernehmen wird. Diese findet 2018 im burgenländischen Ritzing statt. Wir müssen uns daher bestens vorbereiten darauf und werden daher die nächste ÖM in Mannschaft/Cup 2017 ebenfalls in Ritzing abhalten. Der Sonntag fing mit einem herrlichen Wetter an. Sehr warm und der Himmel über Linz tiefblau. Schon um 8 Uhr trafen alle Teilnehmer bei der Kegelbahn ein. Nach den Vorbereitungen fing man pünktlich um 9 Uhr mit dem ersten Spiel im Cup an. Dieses gewann Kermautz mit 4 Punkten vor uns und Kärnten. Salzburg wurde Letzter mit nur einem Punkt. Das zweite Spiel war spannend. Da holten die Salzburger mächtig auf. Zusammen mit den Grazern und uns Linzern erreichten sie jeweils 3 Punkte. Diesmal blieb Kärnten auf der Strecke und wurde Letzter mit nur einem Punkt. Wir lagen auch nur einen Punkt hinter den Grazern, die Salzburger ebenfalls einen Punkt vor den Kärntnern. Im 3. Spiel dann die Entscheidung. Peter Friedberger von den Grazern holte souverän volle 4 Punkte für seine Mannschaft nach Hause. Die Salzburger mit ihrem Tiroler Urgestein Kurt Rieser pusteten sich mit 3 Punkten auch mächtig nach oben und lagen damit nur mehr einen halben Punkt hinter uns an 3. Stelle. Kärnten und wir teilten sich die Punkte mit je 1 ½. Gegen Ende des Cups traf auch der LGKSV-Obmann Traxler am Spielort ein und verfolgte als ehemaliger Kegler und jetziger Bowlingspieler interessiert das Geschehen. Sicherlich hielt er unter dem Tisch auch kräftig die Daumen für seine Mannschaft. Das letzte Spiel war dann entscheidend. Der Sieg der Grazer war schon sicher, es ging nur mehr um den 2. Platz zwischen uns und den Salzburgern. Kärnten hatte keine Chance mehr, sich zu verbessern. Waltl von den Salzburgern hatte jedoch arge Probleme, ins Spiel zu finden. Daher hatte der unser Andi Prinz keine Mühe, den Platz für seine Mannschaft zu halten. Peperko spielte wieder stark, hatte es sogar auf der Hand, 600 zu erzielen, doch wurden es letztendlich „nur“ 578, mit diesen er abermals Tagesbester wurde. Fazit des Cups: Rangfolge absolut gleich wie in der Mannschaftwertung. Die Grazer bewiesen wieder einmal mehr, dass sie stets für Doppelsiege gut sind. Ihre Dominanz zu durchbrechen wird für das Restösterreich erklärtes Ziel sein.

Bericht: Manfred Weidner †